3H-Lacke: Produktion durch Neubau verdoppeln

Dr. Arne Deußen, Geschäftsführer Vertrieb und F&E bei 3H-Lacke, Andreas Gehring (Geschäftsführer Auslandsgeschäft bei 3H-Lacke), Stefan Wellner Betriebsleiter und Gesamtprojektleitung bei 3H-Lacke, Dirk Sieverding geschäftsführender Gesellschafter der Rem






Der Industrielackproduzent 3H-Lacke in Hiddenhausen, eine Tochter der Niedersächsischen Remmers-Gruppe, will seine Produktion in den nächsten Jahren mindestens verdoppeln und legt hierfür den Grundstein durch den Neubau seiner Produktion am Standort Hiddenhausen. Entstehen soll dank der 18 Mio. Euro Investition eine der modernsten Lackfabriken Europas. Dabei wird der bestehende Bausbestand als Rohstofflager und Chargenvorbereitung in den Komplex integriert und der komplette Produktionsbereich sowie ein Hochregal-Lager für Endprodukte neu gebaut. Der optimierte Warenfluss, die bessere Arbeitsvorbereitung und ein Maschinenpark auf modernsten Niveau sollen es möglich machen, die Produktion mittelfristig zu verdoppeln. Das Unternehmen, das vor allem im Export mit Hilfe der Vertriebstöchter der Konzernmutter Remmers wachsen will, rechnet mit Steigerungsraten von 10 bis 15% jährlich. Durch die Maßnahme würden, so Remmers-Vorstand und 3H-Geschäftsführer Klaus Boog, sowohl die bestehenden Arbeitsplätze in Hiddenhausen abgesichert als auch im Laufe der nächsten Jahre neue entstehen. Man habe sich bewusst dazu entschieden, auch mit der Produktion im Möbelcluster OWL zu bleiben und so die Synergien mit dem eigenen Technikum sowie den Kunden, mit denen man eine Entwicklungspartnerschaft pflege, zu nutzen.






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