Acimall: Auftragswachstum von 42,9 Prozent






Ein Auftragswachstum von 42,9 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum für das dritte Quartal 2017 meldet der Verband der italienischen Holzmaschinenhersteller Acimall (Associazione costruttori italiani macchine ed accessori per la lavorazione del legno) für seine Mitglieder. Dies ist das Ergebnisse der traditionellen Konjunkturumfrage. Bereits für das vorherige Quartal habe die Branche einen Anstieg im von 31,9 Prozent verzeichnet, teilte der Verband mit.
Ganz hervorragend waren laut Acimall die Bestellungen aus dem Ausland, die um 51,5 Prozent zulegten (in den drei Monaten davor 34,8).  Positive Signale kamen auch aus Italien: Nach etwas Zurückhaltung am Jahresanfang, als alle noch auf die Umsetzungen der jüngsten Regierungsbeschlüsse in puncto  „Industrie 4.0“ warteten, steigen die Aufträge auch hier um 19,7 Prozent an (gegenüber 18,7 im zweiten Quartal). Wie erwartet wurde, machten sich die Industriefördermaßnahmen nun ganz deutlich zugunsten der Zulieferindustrie bemerkbar, deren Auftragsbücher immer praller gefüllt sind, aber auch zugunsten der gesamten Lieferkette, die nach zehn Jahren Trägheit nun wieder beginnt, dank der in Schwung kommenden Investitionen über einen angemessenen Maschinenpark zu verfügen.
Bezüglich der Auftrags-Bearbeitung ergibt sich laut Industrieverband der Holzbearbeitungsmaschinenhersteller ein Zeitraum von 3,4 Monaten (drei Monate im letzten Quartal). Seit dem ersten Januar ist die Preisänderung stabil bei 1,1 Prozent (am 30. Juni bei 0,9). Hervorragend die Umsatzsteigerung von über 17,5 Prozent im Vergleich zu Juli-September 2016.
Eher abwartend zeigen sich hingegen die Prognosen: 32 Prozent der Befragten vertrauen auf einen Anstieg der Aufträge aus dem Ausland, 68 Prozent erwarten eine Stagnation. Das ergibt ein Positivsaldo von 32 im Vergleich zu 50 aus dem letzten Quartal 2016. Ein Wachstum des Binnenmarkts erwarten 21 Prozent der Befragten, 63 Prozent gehen von einer Stagnation aus. 16 Prozent erwarten einen Rückgang (Positivsaldo von 5, verglichen mit 7 im Vergleichszeitraum April-Juni).






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