Alno AG: „Mit Entwicklung zufrieden“






Die Alno AG (Pfullendorf) erzielte auf Basis der vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2015 einen Umsatz von 273 Mio. Euro und damit 2,4% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (266,7 Mio. Euro). Das EBITDA verbesserte sich – bereinigt um Sondereffekte – um 12,2 Mio. Euro von -14,1 Mio. Euro auf -1,9 Mio. Euro. Inklusive Sondereffekte betrug das EBITDA in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 21 Mio. Euro. Darin sind die Effekte aus der Entkonsolidierung der Impuls Küchen GmbH in Höhe von rund 23 Mio. Euro enthalten.

„Die Zahlen für das erste Halbjahr zeigen deutlich, dass unsere Internationalisierungs-strategie und die interne Neuausrichtung richtig sind und Wirkung zeigen“, so Max Müller, CEO der Alno AG. „Deutlich positive Effekte haben in diesem Zusammenhang die Preiserhöhungen für das laufende Geschäftsjahr, der konsequente Verzicht auf margenschwache Umsätze, erhebliche Verbesserungen in Kundenstruktur und Produktmix sowie Kostensenkungen in allen Bereichen.“

Weitere Fortschritte seien auch in der Flexibilisierung der deutschlandweiten Produktion, in der Optimierung des Marken- und Produktportfolios sowie in der Zentralisierung der Verwaltungseinheiten inklusive der Straffung von Leitungsfunktionen in Deutschland gemacht worden. So wurde mit dem Konzernbetriebsrat ein Rahmen-Interessenausgleich vereinbart, der einen Stellenabbau in den administrativen Bereichen und Leitungs-funktionen der inländischen Standorte vorsieht. Auch im Ausland wurden bereits einige Stellen abgebaut.

Müller ist mit der Entwicklung des Unternehmens „insgesamt zufrieden“. Trotz der Entkonsolidierung der Impuls Küchen GmbH zum 30. Juni diesen Jahres geht der Alno-CEO davon aus, dass die Alno AG im zweiten Halbjahr im Umsatz und im operativem Ergebnis „deutlich besser“ sein wird als in den ersten sechs Monaten 2015.






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