Alno AG: COO verlässt das Unternehmen – Flexibilisierung der Produktion






Der Aufsichtsrat der Alno AG (Pfullendorf) hat auf einer Aufsichtsratssitzung beschlossen, den Vertrag mit COO Manfred Scholz, zuständig für Produktion, Kundenservice, Einkauf, Qualität/Umwelt/Energie und Logistik Ende Februar aufzuheben. Grund für diese Entscheidung seien unterschiedliche Auffassungen über die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens.
Zudem treibt der Pfullendorfer Küchenmöbelhersteller seine Restrukturierung weiter voran. Durch eine Flexibilisierung der Produktion soll die Auslastung der vier deutschen Werke – die in der Vergangenheit stark schwankte – verbessert werden. Dafür wird unter anderem die Fertigung von 500 bis 1000 Küchenschränken pro Tag sowie der entsprechenden Arbeitsplatten im Frühsommer vom Werk Enger nach Pfullendorf verlagert. Außerdem sollen die inländischen Standorte nach den drei Zentralfunktionen Vertrieb, Produktion und Support neu ausgerichtet werden.
„Im Mittelpunkt aller Maßnahmen steht, dass wir unseren Auftritt zum Kunden einfacher, schneller und schlanker gestalten“, so Max Müller, CEO der Alno AG. „Alle Restrukturierungsmaßnahmen sind so ausgerichtet, dass wir für unsere Kunden eine Win-Win-Situation schaffen und gemeinsam mit ihnen profitabel wachsen.“






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