AMK: Erfolgreicher 1. Internationaler Strategietag

Im Rahmen ihres 1. Internationalen Strategietages hat die AMK (Mannheim) jetzt über interessante globale Märkte für die deutsche Küche informiert. Dafür kamen rund 80 Entscheider aus der gesamten Küchenbrache nach Hannover. Ziel der Veranstaltung war es, eine Entscheidungsgrundlage und -hilfe zur Identifikation internationaler Schlüsselmärkte und zur Integration dieser Märkte in die bisherige Unternehmensausrichtung zu geben. Dazu wurden die Zielmärkte intensiv untersucht, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Nach den einleitenden Worten von AMK-Vorstand und Sprecher der Arbeitsgruppe Internationalisierung Werner Heilos, gab AMK-Geschäftsführer Kirk Mangels einen ersten Überblick über die Entwicklung der Exportmärkte in den letzten zehn Jahren aus der Perspektive der Küchenmöbelindustrie.
Im Anschluss daran präsentierte Volker Irle von der Cologne Strategy Group eine Prognose für die Wachstumsmärkte in Asien und für die weitere europäische Entwicklung. Stefan Schultheiß, ebenfalls von der Cologne Strategy Group, machte hingegen deutlich, dass im Gegensatz zu den Ländern in unmittelbarer Nachbarschaft, insbesondere in Asien, oftmals das notwendige Wissen für eine optimale Vorgehensweise in den Märkte fehle. Er plädierte deshalb dafür, mit Agenten zusammenzuarbeiten, die die Küchen vor Ort vertreiben.
Abgerundet wurde der Strategietag von einem Blick auf die Themen Normung und Standardisierung. Außerdem gab Ursula Geißmann vom VDM einen Überblick über die wichtigsten Messen der Küchen- und Möbelindustrie. Dr. Peter Neven, Geschäftsführer des Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) referierte anschließend über erfolgreiche Messestrategien.
Nach das Schlussworten von Kirk Mangels zogen die zahlreich anwesenden Geschäftsführer und Exportverantwortlichen ein einhelliges Resümee: In den Wachstumsmärkten werde ein enormer Bedarf an Küchen entstehen. Deshalb sollten die deutschen Unternehmen rechtzeitig regieren, wenn sie von dieser Entwicklung partizipieren wollen.