AMÖ: Umzüge trotz Corona






Möbelspediteure führen Umzüge trotz Einschränkungen durch die Ausbreitung des Coronavirus weiter durch. Wie der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ, Hattersheim) mitteilt, gilt dies jedenfalls für Umzüge, die innerhalb Deutschlands geplant sind.
Die von der Bundesregierung im Einvernehmen mit den Ländern beschlossenen Maßnahmen zur Reduzierung sozialer Kontakte zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 bewertet der Verband als sehr wichtig, dennoch könnten die Möbelspeditionen im Regelfall auch unter den veränderten Bedingungen weiterarbeiten.
Zwar würden Einschränkungen und Auflagen gelten, die auch die Möbelspeditionen bei der Durchführung ihrer Aufträge einhalten, die Leistungen könnten aber dennoch erbracht werden. Umziehende, die für ihren Umzug bereits einen Auftrag an eine Möbelspedition erteilt haben, dürften darauf vertrauen, dass dieser auch ausgeführt wird. Auch Personen, die geplant hatten, mit der Hilfe von Freunden und Familie umzuziehen, dies aber nun nicht realisieren können, könne häufig noch kurzfristig geholfen werden. Da Unternehmen ihre geplanten Firmenumzüge aufgrund der besonderen Situation auf unbestimmte Zeit verschoben oder ganz abgesagt haben.
Die Unternehmen müssen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um die Gesundheit der Kunden und ihrer Mitarbeiter zu schützen. Dadurch kann auch teilweise ein höherer Aufwand entstehen, der bei der Vereinbarung des Auftrags noch nicht absehbar war. Auch können die Möbelspediteure teilweise die eingesetzten Verpackungsmaterialien aus Gründen der Hygiene nicht mehr zurücknehmen. Diese müssen vom Kunden selbst entsorgt werden.






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