Assmann: Im Inland auf positivem Kurs
















Assmann konnte Großauftrag an Land ziehen. Photo: Assmann



Die Assmann Büromöbel GmbH & Co. KG (Melle) zeigt sich mit den zurückliegenden Monaten zufrieden. Wie das Unternehmen informiert, sei es dem Büromöbelhersteller gelungen, dass die Produktions-, Verwaltungs- und Vertriebsbereiche aktuell durchgängig arbeiten können. Einrichtungslösungen für Corona-konforme Arbeitswelten waren laut Unternehmensangaben in den vergangenen Monaten ebenso stark nachgefragt wie Ausstattungen zur Home-Office Einrichtung. Auch trügen zwei neu gewonnene Rahmenverträge mit der Deutschen Bahn und den Bundesbehörden ihren Teil dazu bei, dass der zurückliegende Oktober mit dem höchsten Auftragseingang der erfolgreichste Monat in der über 80-jährigen Unternehmensgeschichte war, heißt es in einer Mitteilung. Assmann hatte im Jahr 2019 mit 385 Mitarbeitern einen Umsatz von 132 Millionen Euro erzielt.


„Wir verzeichnen schon jetzt eine sehr gute Auslastung im neuen Jahr, allein für die Bundesbehörden werden in den kommenden zwei Jahren am Standort in Melle 60.000 Steh-Sitz-Schreibtische und weitere 20.000 Tische gefertigt und ausgeliefert", berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Dirk Aßmann. „Und auch mit den weiteren Produktneuheiten sowie umfangreich erweiterten Beratungs- und Planungsdienstleistungen werden wir unseren Kunden und Vertriebspartnern zukünftig ein noch breiteres Produktportfolio für die vollumfängliche Einrichtung moderner Arbeitswelten anbieten.“


Die neuen Möbelsysteme und Einrichtungslösungen werden laut Aßmann ebenso wie das im vergangenen Herbst vorgestellte "4Rooms" Service- und Dienstleistungsangebot bereits positiv vom Markt aufgenommen. Und auch über die Branche hinaus rücke das Unternehmen in den Fokus. Im aktuellen TOP 100-Ranking des deutschen Mittelstandes habe sich Assmann von Platz 84 im Vorjahr auf den 44. Platz verbessert. Die Studie der Unternehmensberatung Munich Strategy habe in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt mehr als 3.500 Unternehmen nach verschiedenen Kriterien bewertet, unter anderem mit Blick auf die Eigenkapitalquote, das Umsatzwachstum und EBIT. Basis der unabhängigen Auswertung sei eine nachhaltige Entwicklung im Zeitraum von fünf Jahren, informiert das Unternehmen.  ba


 




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