Becker-Beschläge: Es gibt eine Zukunft






Für das in die Insolvenz geratene Zulieferunternehmen Becker-Beschläge scheint es eine Zukunft zugeben, wenngleich in reduziertem Umfang und mit weniger Mitarbeitern. Dies berichtet die Tageszeitung Neue Westfälische in ihrer Online-Ausgabe.
Laut Insolvenzverwalter Jochen Schnake könnten so 100 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Wie die NW weiter berichtet, sei das Insolvenzverfahren zum 1. Mai eröffnet worden, seitdem werde unter Regie des Insolvenzverwalters weiter produziert, die Auftragsbücher seien demnach relativ gut gefüllt. 27 Mitarbeiter seien schon in eine Transfergesellschaft überführt worden, etwa 20 Mitarbeiter müssten mit einer Kündigung rechnen.
Was sich nach Angaben der Zeitung positiv auf die Rettung des Unternehmens ausgewirkt habe sei die Tatsache gewesen, dass zahlreiche Kunden ihr Interesse an einer weiteren Produktion der hochwertigen Möbelgriffe aus Zinkdruckguss, für die Becker bekannt ist, bekundet hätten. Ungeklärt ist allerdings noch, wie eine Nachfolgeregelung für das in Schieflage geratene Unternehmen aussehen kann. (as)






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