Bildungszentrum Rosenheim: Ausstellung der Meisterstücke




Bildungszentrum Rosenheim: Ausstellung der Meisterstücke














Eine „Hobelbankbar“ von Hauke Kruse. Photo: Bildungszentrum Rosenheim



Nach der Ausbildung zum Holztechniker an der Staatlichen Fachschule Rosenheim (Rosenheim) haben 11 Absolventen in einer Zusatzausbildung noch den Titel des Schreinermeisters erlangt. Unter den Augen von Landrat Otto Lederer, Olaf Schnieber, Leiter des Bildungszentrums Rosenheim und Franz Heiß stellten 12 Absolventen der Fachschule Holztechnik Rosenheim ihre Meisterstücke aus. Die Palette reichte dabei über formschöne Vitrinen, Kommoden, Musikschränken, einer Hobelbank als Bar bis zum Kicker.


Franz Heiß ist seit Jahren als Mentor, Motivator und Unterstützer bei Planung und Kalkulation der sehr individuellen Meisterstücke für die Meisterschüler da. Er lobte vor allem die sehr hohe Leistungsbereitschaft, die große Kameradschaft und das Engagement, sich mit herausfordernden und komplexen Konstruktionen auseinanderzusetzen. Er hat keine Angst ums Handwerk, wenn solche engagierten Menschen diesen wunderbaren Beruf ausüben.


Für die Meisterschüler war die Zusatzausbildung zum Teil stressig, der Spaß am Konstruieren und Fertigen ging trotzdem nicht verloren. Innerhalb von etwa fünf Wochen fertigten alle mit enormem Einsatz und in liebevoller Detailarbeit überzeugende Meisterstücke. Die Anforderungen seitens der Prüfer an zukünftige Meister sind enorm, nur so ist auch ein hohes Niveau zu halten.


Am Ende der Ausbildung stehen zwei Titel, der des Holztechnikers Rosenheim und der des Schreinermeisters. Ein Jungmeister sagte dazu: „Für mich war es die Erfüllung: geplant, gebaut, Oberfläche drauf, fertig, krass!“ Mit dieser Kombination steht einer Karriere in diesem schönen Berufsfeld nichts mehr im Weg.




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