Blanco: Rekordjahr mit 312 Mio. Euro Umsatz






it einem weiteren Rekordumsatz hat Blanco (Oberderdingen) das Geschäftsjahr 2014 abgeschlossen. Das Unternehmen verzeichnet einen konsolidierten Gesamtumsatz von 312 Millionen Euro – ein Plus von 6,5 % gegenüber dem Vorjahr. Wie das Unternehmen heute auf seiner Jahrespressekonferenz mitteilt, erhöhten sich die Umsätze im Inland um 5,4 % auf 115 Millionen Euro. Ein noch kräftigeres Wachstum erzielte das Unternehmen in seinen internationalen Märkten. Hier stieg der Umsatz um 7,2 % auf 197 Millionen Euro. Der Auslandsanteil erhöhte sich leicht, bleibt gerundet jedoch bei 63 %. Die Zahl der Beschäftigten lag 2014 bei weltweit 1.350 Mitarbeitern.

„Mit attraktiven Produkten, zuverlässigem Lieferservice und wichtigen Weiterentwicklungen im Produktportfolio und bei den Werkstoffen, allen voran beim Spülenmaterial Silgranit PuraDur, konnten wir unsere Marktposition in Deutschland und auf internationaler Ebene erneut verbessern“, betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung Achim Schreiber. Gleichzeitig blickt Blanco  mit einem Volumen von 33,6 Millionen Euro auf das investitionsstärkste Jahr in der Unternehmensgeschichte zurück. Fast zwei Drittel davon flossen in die Erweiterung des europäischen Logistikzentrums in Bruchsal, das vor wenigen Tagen offiziell in Betrieb genommen wurde. Weitere Investitionen wurden in den Ausbau von Anlagen und Produktionstechnologien in den deutschen Spülen-Werken in Sinsheim und Sulzfeld getätigt, ebenso am Standort Toronto in Kanada.

Das für Achim Schreiber „hervorragende Geschäftsjahr 2014“ sei eine ausgezeichnete Grundlage und Motivation für 2015. Hinzu kommen insgesamt gute Rahmenbedingungen in Deutschland wie eine sehr gute Beschäftigungslage, Minimalzinsen und das gestiegene Bewusstsein der Konsumenten für Qualität. Doch trotz der Aussichten auf eine sich weiter belebende Konsumkonjunktur dürfe man die wirtschaftlich angespannte Situation einiger Mittelmeerländer, sowie die Probleme in Russland und der Ukraine und deren möglicher langfristiger Folgen auf die Gesamtwirtschaft nicht unterschätzen, so Schreiber. Dennoch gehe man von einem guten Umsatzwachstum auch in 2015 aus.






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