Blum: Umsatz klettert um 8%

Geschäftsführer Gerhard E. Blum lobt die gute Zusammenarbeit aller Abteilungen. Photo: Blum






Trotz Umsatzverlusten in Russland, der Ukraine und einem durchwachsenen Markt in Südamerika hat Blum (Höchst, Österreich) im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 8% auf 1.555,7 Mio. Euro erwirtschaften können. Denn die meisten Märkte in Westeuropa haben sich für Blum positiv entwickelt, mit Osteuropa sei man „zufrieden“, in Nordamerika halte die „gute Konjunktur“ an und auch im asiatisch-pazifischen Raum „entwickelten sich die meisten Märkte weiterhin positiv“. „Die große Flexibilität unserer Mitarbeiter und die überaus gute Zusammenarbeit aller Abteilungen sind – neben unseren Produktinnovationen – wichtige Bausteine unseres Unternehmenserfolges“, sagt Geschäftsführer Gerhard E. Blum.

Wie das Unternehmen heute berichtet, beliefen sich die Investitionen der Blum-Gruppe auf 171,5 Mio. Euro. Am Standort Österreich wird beim Werk 2 in Höchst im August ein neues Hochregallager in Betrieb genommen. Beim Werk 4 in Bregenz konnte mit der Erweiterung des Produktionsgebäudes und des Hochregallagers begonnen werden. Bis zum Start der neuen Lehrlinge im September wird am Ausbildungsstandort Dornbirn das bestehende Platzangebot verdoppelt sein. Eine wichtige Weichenstellung für die zukünftige Unternehmensentwicklung war der Kauf eines rund 40.000 qm großen Grundstückes in Dornbirn, in unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden Werk 7. Hier wird im Herbst mit dem Bau eines neuen Stanzwerkes begonnen. 

Aber auch an seinen internationalen Standorten hat Blum investiert. In Polen wurden zusätzliche Produktions- und Lagerflächen fertiggestellt, ebenso die Erweiterung der Büro- und Lagerbereiche in Russland. In Brasilien werden die Lagerkapazitäten ausgebaut und in China konnte mit dem Bau des neuen Zentrallagers in Shanghai begonnen werden. 

Wie es weiter heißt, ist man bei Blum trotz volatiler Märkte überzeugt, dass das Familienunternehmen mit innovativen Produkten, internationaler Marktpräsenz und gut ausgebildeten, flexiblen Mitarbeitern gute Voraussetzungen vorfindet, auch das gerade begonnene Wirtschaftsjahr 2015/2016 positiv zu gestalten.






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