Bruno Piatti AG: Antrag auf provisorische Nachlassstundung






Die Alno-Tochter Bruno Piatti AG (Arbon, Schweiz), mit den beiden Marken Forster Küchen und Piatti einer der größten Küchenhersteller der Schweiz, hat nun ebenfalls einen Antrag auf Eröffnung einer provisorischen Nachlassstundung beim Bezirksgericht in Bülach (Kanton Zürich) gestellt. Damit wollen der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Bruno Piatti AG die zum Jahresbeginn eingeleitete Sanierung fortsetzen und den Turnaround absichern, teilt das Unternehmen in einer Adhoc-Mitteilung mit.
Die seit Anfang Januar 2017 umgesetzten Restrukturierungsmassnahmen bei der Bruno Piatti AG zeigten erste Erfolge, um den operativen Betrieb sicherzustellen. Trotz dieser Erfolge sei der Verwaltungsrat aufgrund der Altlasten und des damit verbundenen hohen Liquiditätsbedarfes gehalten, einen Antrag auf provisorische Nachlassstundung zu stellen.
Mit dem Antrag verfolge der Verwaltungsrat zusammen mit der Geschäftsleitung und der Führung der Alno AG das Ziel, die Bruno Piatti AG nach Abschluss des Sanierungsverfahrens profitabel fortzuführen. Die bisherige starke Marktposition von Bruno Piatti soll damit gesichert werden.






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