Bürkle: Dank Sonnenenergie gut im Geschäft






Die Robert Bürkle GmbH (Freudenstadt), Spezialist für Pressen- und Laminieranlagen, konnte den Umsatz im vergangenen Jahr von 108 auf 115 Mio. Euro schrauben. Aus dem Stand ist dem Anlagenbauer im neuen Geschäftsfeld Photovoltaik ein Absatz ein Höhe von 31 Millionen Euro gelungen. Damit erzielt Bürkle rund 27 Prozent des Umsatzes in der Zukunftsbranche Solarenergie.
Im Geschäftsfeld Holzwerkstoff setzte Bürkle im vergangenen Jahr 50 Mio. Euro um. 34 Millionen Euro erwirtschaftete die Firmengruppe in der Sparte Elektronik und Service. Die Exportquote lag 2008 bei 80 Prozent. Derzeit arbeiten an den Standorten Freudenstadt und Mastholte 488 Mitarbeitern.
Wegen der aktuell angespannten Wirtschaftslage rechnet Firmenchef Hans Joachim Bender 2009 mit einem Umsatzrückgang von mehr als 30 Prozent. Im Holzbereich sei frühestens Ende 2010 mit einer Erholung zu rechnen. Um den erwarteten Rückgang zu überbrücken, arbeitet Bürkle an verschiedenen Standorten kurz. Entlassungen stehen keine an. Vielmehr will man mit einer qualifizierten Mannschaft bereit stehen, wenn das Krisenjahr überstanden ist.
Weil sich das Eigenkapital der Firmengruppe in den vergangenen zehn Jahren versiebenfacht hat und mittlerweile bei nahezu 30 Prozent liegt, geht die Geschäftsführung davon aus, 2009 ohne neue Fremdmittel zu überstehen. Zusätzlich investiert Bürkle auch in diesem Jahr rund 4,5 Millionen Euro in neue Werkzeugmaschinen und EDV.


Weitere Infos finden Sie unter www.buerkle-gmbh.de






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