Deutsche Holzindustrie: Beteiligt sich am Wirtschaftswarntag
Deutsche Holzindustrie: Beteiligt sich am Wirtschaftswarntag

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HDH / Berlin) beteiligt sich am heutigen 29. Januar gemeinsam mit zahlreichen Wirtschaftsverbänden am bundesweiten Wirtschaftswarntag. Die Unterstützer fordern von den Parteien der nächsten Bundesregierung, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland in den Mittelpunkt zu stellen.
Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer des HDH erklärt: „Die deutsche Wirtschaft steckt seit zwei Jahren in einer schweren Krise. Das geht bei vielen Unternehmen der Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie an die Substanz. Die Zahl der Insolvenzen steigt und weitere Arbeitsplätze drohen verloren zu gehen. Es braucht kurzfristig Rahmenbedingungen, die den Unternehmen Luft verschaffen. Dazu fordern wir von der neuen Bundesregierung als erste Maßnahme ein echtes Belastungsmoratorium und ein Sofortprogramm zur Belebung der Wirtschaft. Das heißt, bis die Wirtschaftskrise überwunden ist, dürfen keine neuen bürokratischen Vorschriften aus Berlin und Brüssel kommen. Stattdessen brauchen wir Entlastungen: Bei den Energiepreisen und auch bei den Unternehmenssteuern.“