Deutsche Küchenmöbelindustrie: „Bleibt Branchenprimus“

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Die Bilanz der deutschen Möbelindustrie in den ersten drei Quartalen 2016 fällt laut VHK Herford summarisch positiv aus. Ganz besonders positiv sei der Küchenmöbelsektor zu bewerten. Danach stiegen die Umsätze der deutschen Küchenmöbelindustrie bis September 2016 um 5,2% gegenüber dem Vorjahr. Im Inland ist der Umsatzanstieg mit 3,1% leicht geringer ausgefallen. Motor des Umsatzwachstums ist unverändert der Export mit einem Anstieg von 8,7%.
„Dieser Umsatzanstieg im Export ist gleichmäßig verteilt auf die Länder innerhalb und außerhalb der Eurozone“, so Geschäftsführer Dr. Lucas Heumann (Foto). „Damit erreicht die deutsche Küchenmöbelindustrie als Klassenprimus der Möbelbranche eine Exportquote von 38,3%.“ Heumann ist überzeugt davon, dass die Branche 2017, spätestens jedoch 2018 die 40%-Marke beim Exportanteil überschritten haben wird.
September im Plus
Die gute Entwicklung der deutschen Küchenmöbelindustrie zeigt sich auch im September. Hier konnte ein Umsatzplus von 2,42% gegenüber dem Vorjahresmonat erwirtschaftet werden. Wichtiger Treiber war auch hier der Auslandsumsatz mit einem Plus von 6,06%.
Entwicklung sollte sich fortsetzen
Die bisherige Entwicklung dürfte sich nach Feststellungen des Branchenverbandes der Küchenmöbelindustrie VdDK auch im weiteren Verlauf des Jahres bestätigen. Dafür spreche die Parallelität der Ereignisse zur verbandsinternen Auftragsstatistik, die zeitnah die Auftragseingänge der Branche erfasst.






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