Deutsche Küchenmöbelindustrie: Erfolgsgeschichte fortgesetzt

VdDK-Jahrespressekonferenz: (v.l.) Dr. Lucas Heumann, Dr. Frank Müller. Photo: Lehmann






„Die deutsche Küchenmöbelindustrie wird im Jahr 2016 ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen“ – mit diesen Worten fasste Dr. Lucas Heumann, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK, Herford), die wirtschaftlichen Ergebnisse der Entwicklung seiner Branche im laufenden Jahr auf der traditionellen VdDK-Jahrespressekonferenz am heutigen Montag, den 19. September 2016, im Kontext der ostwestfälisch-lippischen Haus- und Ordermessen (Löhne), zusammen. 
Beeindruckender Außenhandelsüberschuss
Im Außenhandelsüberschuss der deutschen Küchenmöbelindustrie, der aktuell bei rund 1,6 Mrd. Euro (2015) liegt, zeige sich die Sonderstellung der im VdDK vertretenen Unternehmen am deutlichsten. Beeindruckend: Während der positive Außenhandelssaldo des „Exportweltmeisters“ Deutschland zwischen 2005 und 2015 gesamtwirtschaftlich um 57% wuchs, stiegen die Überschüsse aller deutschen Küchenmöbelhersteller im gleichen Zeitraum um sogar 76%.
Erfolgreiches 1. Halbjahr
Für das laufende Jahr wies Heumann dann darauf hin, dass im 1. Halbjahr 2016 die Küchenmöbelindustrie einen Umsatzzusatz in Höhe von 7,1% realisiert habe. Einen Umsatzanstieg habe es sowohl im Inlands- als auch im Auslandsgeschäft gegeben – allerdings in unterschiedlicher Größenordnung. Das Inlandsgeschäft wuchs um 5,1%, das Auslandsgeschäft sogar zweistellig um 10,5%. Damit sei die wirtschaftliche Entwicklung im 1. Halbjahr 2016 sogar besser gewesen als der ohnehin schon positive Verlauf des Vorjahreszeitraums, welcher mit einem Umsatzwachstum von 4,8% abgeschlossen hatte.
Weiterhin positiver Verlauf
Den weiteren Verlauf für das Jahr 2016 beurteilt Heumann weiterhin positiv. Hier beruft sich der VdDK-Hauptgeschäftsführer auf die verbandsinterne Auftragsstatistik, in die über 90% der deutschen Küchenmöbelindustrie integriert ist.






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