Dieffenbacher auf Wachstumskurs






Die Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau (Eppingen) konnte 2011 ihren Umsatz von 330 Mio. auf 350 Mio. Euro steigern. Die Anzahl der Mitarbeiter wurde um 85 auf weltweit 1765 Mitarbeiter erhöht. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sichert der derzeitige Auftragsbestand von mehr als 750 Millionen Euro in allen Unternehmensbereichen eine volle Auslastung bis in das Geschäftsjahr 2013.
Auf Basis der vorhandenen Aufträge verspricht das Jahr 2012 mit einem Rekord-Umsatz in Höhe von 425 Millionen Euro das erfolgreichste Geschäftsjahr der Dieffenbacher Gruppe zu werden, prognostiziert der Maschinenbauspezialist.
Mit einem Auftragseingang von über 300 Millionen Euro hat der Geschäftsbereich Holzplattentechnik die Erwartungen im vergangenen Jahr erfüllt. Insgesamt konnten Aufträge über 15 Anlagen für die Produktion von Holzwerkstoffplatten mit kontinuierlicher Presse sowie zwei Anlagen zur Herstellung von Pellets unterzeichnet werden.
Mit der Übernahme von Mitarbeitern und Know-how des Unternehmens Teaford (Atlanta/USA) hat Dieffenbacher im vergangenen Jahr seine Position im Nordamerikanischen Markt in den Bereichen Energie/Trocknungs- und Umwelttechnik gestärkt. Durch die Übernahme hat Dieffenbacher seine Engineering-Kapazitäten erheblich erweitert. Service- und Ersatzteildienstleistungen für ehemalige Teaford-Kunden werden weiterhin am Standort Atlanta angeboten. Erste Aufträge für Energie- und Trocknungsanlagen konnten in den vergangenen Wochen bereits abgeschlossen werden.
Im Geschäftbereich Umformtechnik konnte der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt werden und der Geschäftsbereich kann auf den höchsten Auftragsbestand aller Zeiten verweisen, berichtet der Anlagenspezialist.
Die Auslastung in seinen Fertigungsstätten bezeichnet Dieffenbacher als hervorragend. Um den steigenden Ansprüchen nach schnellen Lieferzeiten in unveränderter Qualität nachzukommen, investiert das Unternehmen sowohl in neue Bearbeitungsmaschinen als auch in die Verbesserung der organisatorischen Abläufe. Insgesamt werden bis Ende 2012 Investitionen in Forschung und Entwicklung, in die Verbesserung organisatorischer Abläufe und in Bearbeitungsmaschinen mit einem Volumen von mehr als 25 Millionen getätigt. Davon werden alle weltweiten Fertigungsstandorte profitieren. Die wichtigsten Kernkomponenten werden nach wie vor in Deutschland hergestellt. (ba)






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