DITF: Informativer Tag der offenen Tür




DITF: Informativer Tag der offenen Tür














Der Vorstand des DITF freute sich über die zahlreichen Besucher (v.l.) Peter Steiger, Professor Michael R. Buchmeiser, Professor Götz T. Gresser. Foto: DITF



Das Deutsche Institut für Textil- und Faserforschung (DITF) hat am 14. Juli zum Tag der offenen Tür ins baden-württembergische Denkendorf eingeladen. Rund 2.000 Interessierten wurde an 29 Forschungsstationen mit einem umfassenden Vortragsprogramm ein Einblick in die Labore und Technika des Instituts ermöglicht.


Die Exponate, experimentellen Vorführungen und Themen waren so aufbereitet, dass jeder auch ohne Vorkenntnisse einfach erfassen konnte, welche Hintergründe aktuelle Forschungsthemen haben und wie moderne Textilforschung Problemstellungen löst, so das Forschungsinstitut.


Die Nachhaltigkeit textiler Produkte stellte beim Tag der offenen Tür ein zentrales Thema dar: So konnte sich die Besucher darüber informieren, wie natürliche Materialien zu Hochleistungsfasern versponnen werden, wie Kleidung regional und mit geringer Umweltbelastung hergestellt wird oder unter welchen Bedingungen Fasern biologisch abbaubar sind.


In den Technika führte das DITF-Team vor, wie ein moderner Maschinenpark textile Flächen durch Stricken, Flechten und Weben herstellt. Weitere Schwerpunkte der Forschungsstationen bildeten Hochleistungsfasern, Medizinprodukte und Smart Textiles und deren spezielle Verwendung in der Raumfahrt oder im Operationssaal. In den Prüflaboren des Instituts erhielten Besucher einen Einblick in moderne Analytik und Messtechnik, welche für die Entwicklung neuer Materialien notwendig sind. Darüber hinaus boten verschiedene Mitmachstationen die Gelegenheit, selbst Experimente durchzuführen und dabei wissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.


Neben den Forschungsstationen stellten Wissenschaftler in 13 Vorträgen zu ausgewählten Forschungsthemen ihre Arbeitsergebnisse dem Publikum vor. Im Mittelpunkt aller Vortragsthemen stand der praktische Bezug zum Alltag. Denn Forschung an den DITF ist angewandt und soll laut eigener Aussage immer Resultate liefern, die in der Praxis umgesetzt werden können.




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