Domotex 2016: Stararchitekt Wolf D. Prix als prominenter Gast

Wolf D. Prix von Coop Himmelb(l)au ist prominenter Gast der Domotex 2016. Photo: Manfred Klimek






Der vielfach ausgezeichnete Architekt Wolf D. Prix ist Stargast der Domotex 2016 (Hannover). Die spektakulären Bauten des renommierten Planers an der Spitze des Wiener Architekturbüros Coop Himmelb(l)au sorgen weltweit für Anerkennung, Staunen und Diskussionen. Besucher können Prix hautnah auf der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge in Hannover erleben. Gemeinsam mit anderen Experten der internationalen Architektur- und Design-Szene wird er am 16. Januar auf der Innovations@Domotex Area in Halle 6 über die Bodentrends und deren Auswirkungen auf die gestalterische Arbeit diskutieren.
Es gibt zahlreiche Tendenzen, die Bodenbeläge zu einem spannenden und raumprägenden Gestaltungselement zu gestalten. Um das Neue und Ungewöhnliche zu entdecken und sich davon inspirieren zu lassen, bedarf es Ideen und Menschen, die Anregungen geben. Diese bekommen die Messebesucher auf den Innovations@Domotex Areas: Sie laden dazu ein, ausgewählte Neuheiten zu entdecken. Sie sind auch ein kommunikativer Ort für Talks mit Experten und Ausgangspunkt der Guided Tours, bei denen namhafte Architekten und Designer über die Messe führen.
Als Special Guest der Domotex wird Prix den Besuchern spannende Impulse geben. Der innovative Planer und Coop Himmelb(l)au stehen für leidenschaftliche Raumkonstruktionen und eine emotionalisierte Architektur. Flügel, Stahl-Äste und fliegende Plattformen – die Grenzen von Form und Material werden stets aufs Neue ausgelotet. In ihren Entwürfen werden Dächer zu Wolken und Häuser zu Kristallskulpturen.
Coop Himmelb(l)au zählt zu den Erfindern des dekonstruktivistischen Baustils (Formensprache aus Zerlegung und Neuformierung). Mit diesem Baustil wurde das Architekturbüro in den 80er Jahren weltweit bekannt. Eines ihrer renommiertesten Objekte ist die BMW-Welt in München – ein skulpturales Gebäude, bei dem einzelne Teile, wie das Dach, zu schweben scheinen. Zu ihren jüngsten Entwürfen gehört der im März 2015 eingeweihte Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt.






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