Egger: Im Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises
Egger: Im Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises
Egger (St. Johann in Tirol/Österreich) zählt zum Kreis der Finalisten des 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Die Fachjury wählte den Holzwerkstoffhersteller in der Branche „Holzverarbeitung“ unter die drei Favoriten um den Sieg.
Große Anerkennung
Wie das Unternehmen mitteilt liegen nachhaltiges Wirtschaften und der verantwortungsvolle Umgang mit der wertvollen Ressource Holz im Kern der Egger-DNA. Das Familienunternehmen übernimmt nach eigener Aussage seit jeher Verantwortung für die eigenen Produkte, die eigene Produktion sowie für Mitarbeitende und Gesellschaft. Diese Bemühungen wurden nun mit einer großen Anerkennung geehrt: Die unabhängige Fachjury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises kürte Egger als Finalisten in der Branche „Holzverarbeitung“ und damit als einen der Vorreiter des nachhaltigen Wandels in Deutschland.
„Es ist eine große Ehre für uns, zu den Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises zu zählen. Wir freuen uns, dass unser umfassender Ansatz des nachhaltigen Wirtschaftens die Fachjury überzeugen konnte. Diese Anerkennung für unsere Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit bestärkt uns einmal mehr, unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen“, so Elisabeth Pali, Team Lead Corporate Sustainability der Egger Gruppe.
Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement
Seit 2008 ehrt der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Der Preis ist der größte seiner Art in Europa und wird von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, unter anderem in Zusammenarbeit mit der deutschen Bundesregierung, vergeben. Auch der MÖBELMARKT ist Medienpartner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Die Sieger des „Deutschen Nachhaltigkeitspreises Unternehmen“ werden Ende Oktober bekanntgegeben und in einer feierlichen Preisverleihung am 23. November in Düsseldorf geehrt.
Egger setzt auf Kreislaufwirtschaft
Das Arbeiten in geschlossenen Kreisläufen bildet den Kern des Egger Geschäftsmodells und ist somit ein bedeutender Hebel für nachhaltiges Wirtschaften. Auf diesem Weg schont der Holzwerkstoffhersteller Ressourcen und nutzt das Potenzial der wertvollen Ressource Holz optimal. Egger ist Sekundär-Verarbeiter von Sägeresthölzern sowie von Recyclingholz. Bereits 65% des eingesetzten Holzes setzen sich aus Recyclingmaterial oder Nebenprodukten industrieller Holzbearbeitungsschritte, wie Hackschnitzel oder Sägespäne, zusammen. Am Ende ihrer langen Lebensdauer sind Egger Produkte selbst zum Großteil recyclingfähig und können von Neuem in den Kreislauf eingebracht werden. Egger ist von der kaskadischen, also stofflichen vor thermischen, Nutzung von Holz überzeugt. In der Produktion nicht mehr verwertbare Holzreste liefern in den unternehmenseigenen Biomassekraftwerken Energie aus erneuerbaren Quellen. Mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen arbeitet Egger laufend an der Optimierung der ressourcenschonenden Produktion von Holzwerkstoffen. Das Familienunternehmen verfolgt ambitionierte Ziele, um „Mehr aus der wertvollen Ressource Holz“ zu machen und damit nachhaltiges Leben und Arbeiten zu ermöglichen.
„Zu den Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises zu gehören, ist für Egger ein bedeutender Meilenstein und bestärkt das Familienunternehmen weiter in seinem seit jeher gelebten umfassenden Ansatz des nachhaltigen Wirtschaftens ausgerichtet auf Generationen“, so das Unternehmen. Der Holzwerkstoffhersteller blickt gespannt der Verkündung der Sieger entgegen.