Egger stockt Anleihe auf






Wie die Egger Holzwerkstoffe GmbH (St. Johann i.T./Österreich) mitteilt, wurde das Emissionsvolumen der geplanten Unternehmensanleihe auf 200 Millionen Euro aufgestockt. Die Nachfrage sei so groß gewesen und die Emission damit deutlich überzeichnet, heißt es dazu in einer Unternehmenserklärung.
 
Wie weiter mitgeteilt wird, beträgt der Zinssatz der Emissionskurs 100,818 % und die Laufzeit sieben Jahre. Die Zeichnungsfrist läuft vom 25. Februar bis 2. März 2011 (vorzeitige Schließung vorbehalten) bei allen österreichischen Kreditinstituten. Joint-Lead Manager dieser Transaktion sind die Erste Group Bank AG sowie die UniCredit Bank Austria AG.

Der Holzwerkstoff-Spezialist beabsichtigt, den Nettoemissionserlös aus der Begebung der Teilschuldverschreibungen innerhalb der Gruppe für allgemeine Gesellschaftszwecke, die Tilgung und Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten sowie zur Finanzierung von Investitionen und Akquisitionen zu verwenden. Das Unternehmen hat bereits in der Vergangenheit mehrmals erfolgreich den Kapitalmarkt genutzt.

„Wir wollen unsere Finanzierungsstruktur möglichst breit aufstellen, um langfristig eine sichere Basis zu haben. Das ist die Grundlage für das weitere gesunde Wachstum der Egger-Gruppe“, kommentiert Thomas Leissing, Sprecher und Mitglied der Gruppenleitung.

Der Holzwerkstoffhersteller hat sich weiteres internationales Wachstum mit klarem Fokus auf Europa inklusive Russland und Türkei auf die Fahne geschrieben. Des weiteren Innovation durch neue Produkte, Technologien und Prozesse, Vorwärts- und Rückwärtsintegration wesentlicher Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette sowie die Stärkung der Mitarbeiteridentifikation durch systematische Ausbildungs- und Förderprogramme. Hierzu gehört insbesondere die eigene Ausbildung von Fach- und Führungskräften.







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