Eisenwarenmesse: Wegen Coronavirus auf 2021 verschoben






Nach der Light+Building in Frankfurt wurde nun auch die für Anfang März geplante Eisenwarenmesse in Köln verschoben. Sie soll erst im Februar 2021 wieder veranstaltet werden. Ursprünglich hätte die im Zwei-Jahres-Turnus durchgeführte Messe vom 1. bis zum 4. März 2020 in Köln stattfinden sollen.
Die Koelnmesse begründet die kurzfristige Absage damit, dass
Inzwischen neben asiatischen Ländern nun auch mit Italien erstmals auch ein europäischer Staat von Infektionsfällen betroffen sei. Zudem hätten die Aussteller aus der Werkzeugbranche nochmals verstärkt ihre große Sorge um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht.
Angesichts dieser aktuellen Entwicklungen und des hohen Anteils asiatischer Aussteller auf der Eisenwarenmesse hat die Geschäftsführung der Koelnmesse die aktuelle Situation neu bewertet und in Abstimmung mit der Branche den neuen Termin festgelegt, heißt es in einer Pressemitteilung der Koelnmesse.

Zur internationalen Eisenwarenmesse, die alle zwei Jahre in Köln die weltweit als wichtigste Innovations- und Geschäftsplattform der Hartwarenbranche gilt, waren etwa 3.000 Aussteller erwartet worden, darunter rund 1.200 aus China. Die angemeldeten Aussteller und Besucher werden aktuell laut Angaben der Messegesellschaft über die Verschiebung informiert.






Zurück