Felix Schoeller Group: Kapazitätsanpassungen

Felix Schoeller Group passt Produktionsvolumen flexibel der Nachfrage an. Photo: Felix Schoeller Group






Die Felix Schoeller Group (Osnabrück) reagiert mit einem Bündel von Maßnahmen auf die Corona bedingte abschwächende Nachfrage seitens des Marktes. Wie das Unternehmen heute mitteilt, hat es seine Kapazitäten für die Fertigung von Spezialpapieren angepasst. In den deutschen Werken wird flächendeckend Kurzarbeit in Anschluss an die Osterfeiertage umgesetzt. Betroffen sind von den 3.600 Mitarbeitern weltweit ca. 2.100 Beschäftigte.
Zunehmend spürt die Gruppe laut eigenen Angaben die Auswirkungen der Corona-Pandemie aus den Märkten. So sei der Auftragseingang rückläufig, was Auswirkungen auf die Belegung der Maschinen habe. Papiermaschinen und Veredelungsaggregate wurden daher gezielt heruntergefahren. Positive Signale kommen inzwischen aus dem chinesischen Joint-Venture. In den chinesischen Werken werde aktuell die Produktion wieder aufgenommen, heißt es in der heutigen Unternehmensmitteilung. 
„Die aktuelle Absatzsituation stellt uns vor große Herausforderungen. Wir reagieren darauf, indem wir unser Produktionsvolumen flexibel der Nachfrage anpassen. So schaffen wir wichtige Voraussetzungen für die weitere wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens“, sagt Hans-Christoph Gallenkamp, CEO (Chief Executive Officer) der Felix Schoeller Gruppe
Optimistisch äußert sich Gallenkamp zur Entwicklung in China: „In unserem Joint-Venture in China sehen wir erste Anzeichen einer Erholung des Marktes. Nach gut zwei Monaten gedrosselter Fertigung nehmen unsere Werke wieder Fahrt auf“, berichtet der CEO und bestätigt: "Alle Maschinen des chinesischen Joint-Ventures produzieren seit März 2020 wieder nach Plan".  ba






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