Fischbacher: Umfirmierung des Textilverlags




Fischbacher: Umfirmierung des Textilverlags














Michael Fischbacher und Camilla Douraghy Fischbacher haben den Textilverlag in Fischbacher 1819 umfirmiert. Photo: Fischbacher 1819



Der Textilverlag Christian Fischbacher (St. Gallen/Schweiz) hat umfirmiert und heißt ab sofort Fischbacher 1819. Wie das Unternehmen dazu erläutert, hat jede Generation das Logo an die sich verändernde Markenidentität angepasst. Heute repräsentiere Fischbacher 1819 die Prägnanz und Klarheit eines modernen Textilherstellers im Jahr 2024, mit einem deutlichen Bezug auf die traditionellen Werte des Unternehmens seit seiner Gründung im Jahr 1819.


„Dieses Jahr ist mehr als nur eine Zahl – es steht für eine tief verwurzelte Expertise und eine lange Geschichte im Textilverlag“, so Michael Fischbacher, CEO von Fischbacher 1819. Mit der Umfirmierung zu Fischbacher 1819 ändert sich laut seinen Worten nicht nur der Markenname, das Unternehmen setze damit auch ein klares Zeichen für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Neuausrichtung.


Die Neuausrichtung baue auf dem Fundament früherer Generationen auf und schafft gleichzeitig Raum für Innovation, heißt es weiter. Fischbacher 1819 sieht die Bedeutung des Fortschritts, indem sie die kulturellen und ästhetischen Veränderungen unserer Zeit anerkennt und gleichzeitig die Prinzipien bewahrt, die das Handwerk über Jahrhunderte definiert haben. Mit jeder Generation habe die Fischbacher-Familie die Kunst des Textilhandwerks weiterentwickelt und dabei eine Balance zwischen den sich verändernden Anforderungen der Zeit und den unveränderlichen Grundsätzen des Handwerks gefunden, so das Unternehmen.


Wie es weiter heißt, sei und bleibe Internationalität  ein entscheidender Faktor in der Vision. Die Marke verstehe sich in einer globalisierten Welt als Botschafter der Schweizer und Europäischen Textilkunst und sei dennoch offen für weltweite Einflüsse. Dabei gehe es nicht nur um den Export von Produkten, sondern auch um den Import von Ideen, Trends und Innovationen. Egal ob in Asien, Europa oder Amerika, die Textilien von Fischbacher 1819 sollen laut der Unternehmensphilosophie Geschichten erzählen, Menschen verbinden und Kulturen näherbringen.


So beherrscht CEO Michael Fischbacher sechs Sprachen und ist maßgeblich verantwortlich für die Internationalisierung der Absatzmärkte. Camilla Douraghy Fischbacher (Art Director) bringt ihre kreative Laufbahn als Fotografin ein und betrachtet Textilien aus einer globalen Perspektive.„Unsere Wurzeln sind tief in unserer Geschichte verankert. Wir blicken aber immer auch in die Ferne, stets auf der Suche nach dem nächsten Kapitel unserer Geschichte“, sagt Camilla Douraghy Fischbacher.


Über Generationen hinweg hat die Fischbacher-Familie stets das Zeitgeschehen in qualitativ hochwertige Produkte übersetzt, erinnert das Unternehmen. Christian Fischbacher IV. entwickelte in den USA ein neues Geschäftsmodell: Fisba Fabrics mit Sitz in New York kreierte Textilien für die Bekleidungsindustrie und war damit sehr erfolgreich. Zurück in der Schweiz leitete er in den 50er-Jahren den größten Umbau des Geschäftsmodells ein: Vom Großhändler zum Partner der Modeindustrie.


 


.




Zurück