Fraunhofer-Gesellschaft: Holger Hanselka wird neuer Präsident




Fraunhofer-Gesellschaft: Holger Hanselka wird neuer Präsident














Prof. Holger Hanselka, Präsident des KIT, wird neuer Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Photo: Markus Breig, KIT



Professor Holger Hanselka, seit 2013 Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), wurde vom Senat der Fraunhofer-Gesellschaft (Dresden) einstimmig zum neuen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft gewählt. Als deren 11. Präsident soll Hanselka die Nachfolge von Professor Reimund Neugebauer antreten.


Holger Hanselka leitet das KIT in seiner zweiten Amtszeit. Mit einer klaren strategischen Ausrichtung ist es ihm gelungen, das KIT als die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft wieder in die Riege der Exzellenzuniversitäten zu führen. Zudem hat er die Einheit des KIT konsequent vorangetrieben. „Der Erfolg der letzten Jahre ist eine große Gemeinschaftsleistung. Dafür danke ich einem kompetenten und höchst engagierten Präsidiums- und Leitungsteam und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KIT“, betont Präsident Holger Hanselka. „Die Synergien des KIT als bundesweit einzigartige Einrichtung national wie international im Wettbewerb vollends zu nutzen, war und ist mein Ansporn. Dies gilt insbesondere auch für das forschungsorientierte Studium in Karlsruhe, denn in den jungen Menschen und ihren Ideen zur Lösung der Herausforderungen unserer Zeit liegt unsere Zukunft.“

Nun soll Hanselka nach Abschluss der Gespräche und Vertragsverhandlungen der 11. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft werden. „Das Vertrauen des Senats der Fraunhofer-Gesellschaft ehrt und freut mich sehr. Das Amt des Fraunhofer-Präsidenten mit weltweit 30.00 Mitarbeitenden ist eines der spannendsten und gleichzeitig herausforderndsten in der deutschen Wissenschaft“, so Hanselka. „Die internationale Positionierung sowie die Erarbeitung eines modernen Leitbildes für Fraunhofer wird eine zentrale Aufgabe sein, wobei ich die wertvollen Erfahrungen aus meiner Zeit am KIT, die ich sehr schätze, einbringen kann: Wir leben in einer Zeit massiver globaler Veränderungen und Herausforderungen. Da muss auch die Forschung mit klarem Profil bedarfsorientiert weltumspannender werden.“




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