Furniture Club: Eigene Hausmesse im Iran






Zehn Mitgliedsunternehmen des Furniture Club (Bad Oeynhausen) werden sich vom 18. bis 20. Oktober 2017 in Teheran auf einer eigenen Hausmesse des Vereins der iranischen Einrichtungsfachwelt präsentieren.
Im Iran winke der deutschen Möbelindustrie aufgrund der jüngsten Entwicklungen ein interessanter Markt, so der Furniture Club. Insbesondere der Einrichtungsbedarf der sehr jungen Bevölkerung und einer gebildeten, wohlhabenden Schicht, der Mangel an Zulieferprodukten für die wiedererstarkende iranische Möbelindustrie sowie die interessanten Investitionsmöglichkeiten im Objektbereich bieten vielfältige Potenziale für Möbelhersteller, Zulieferer und Objekteinrichter gleichermaßen. Deutsche Möbel sind bislang im Iran noch wenig verbreitet. Mit einem Anstieg der Nachfrage nach modernen westlichen Möbeln wird gerechnet.
Andererseits stellt der hohe Aufwand durch Bürokratie, im Zahlungsverkehr und beim Warentransport die deutschen Hersteller vor etliche Herausforderungen bei Geschäften im Iran.
Die Nutzung verschiedenster Synergien im Furniture Club biete beste Voraussetzungen für eine Bewältigung dieser Hürden, so der Verein. So stellen die bereits vor Ort tätigen Furniture Club-Mitglieder ihr Iran-Know-how sowie ihre Kontakte zur Verfügung. Der Transport der Exponate erfolgt zentral durch ein Iran-erfahrenes Mitgliedsunternehmen. Der Furniture Club hat darüber hinaus bereits ein eigenes Netzwerk aufbauen können. Und Partner vor Ort unterstützen mit Logistik und vor allem mit der Einladung potenzieller Kunden und wichtiger Marktakteure. „Ein einzelnes mittelständisches Unternehmen wäre nur schwerlich in der Lage, dies alles zu stemmen, und käme verglichen mit unserer Gemeinschaftsaktion letztendlich nicht in den Genuss breiter Öffentlichkeit“, sagt Andreas Rieß, Geschäftsführer des Furniture Club






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