Furniture Club: Kontakte zum Iran

Furniture Club-Mitglieder empfingen eine Delegation von 30 führenden iranischen Möbelherstellern. Photo: Furniture Club






Koelnmesse und Furniture Club boten auf der interzum 2017 eine gelungene Plattform für wertvolle Erstkontakte zwischen iranischen Möbelherstellern und deutschen Zulieferern. Sie empfingen eine hochrangig besetzte Delegation von 30 führenden iranischen Möbelherstellern und den gesamten Vorstand des Verbandes der iranischen Möbelindustrie. Sowohl die iranischen Gäste als auch die deutschen Unternehmer beurteilten die Qualität der Kontakte als interessant und vielversprechend und beschlossen Maßnahmen zu deren Vertiefung.
Da der iranische Möbelmarkt ganz essentiell von persönlichen Beziehungen lebt, lag ein Format wie eine gemeinsame Begrüßung in der „Global Networking Lounge“ der interzum und darauf folgende Besuche der Messestände der ausstellenden Furniture Club-Mitglieder nahe, um einen besseren Zugang zueinander zu finden. Eine geeignetere Gelegenheit, um mit wenig Aufwand Firmeninhaber und Führungskräfte der iranischen Möbelindustrie kennen zu lernen, eröffnet sich nicht oft.
Von iranischer Seite wurde der Wunsch nach einer intensiveren Kooperation mit dem Furniture Club und dessen Mitgliedsfirmen formuliert, was sich u.a. in der Einladung zu einem Gegenbesuch ausdrückte. Die Gelegenheit dazu bietet sich im Oktober 2017 in Teheran, wo der Furniture Club eine eigene Hausmesse mit 12 beteiligten Mitgliedern plant. Der iranische Möbelverband kündigte an, dazu alle seine 400 angeschlossenen Unternehmen einzuladen.






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