Furniture Club: Wählt Vorstand und Länder-Schwerpunkte

Kai Trüggelmann wurde neu in den Vorstand gewählt. Photos: Furniture Club






Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des „Furniture Club – Made in Germany e.V.“ vom 22. April 2015 in Delecke wurden turnusgemäß der Vorstand sowie die Rechnungsprüfer neu gewählt. Nach einstimmigem Beschluss der anwesenden Mitglieder wurden der Vorsitzende des Vorstands Mark Niemann, Geschäftsführer der Niemann Möbelteile, sowie die Schatzmeisterin Renate von der Eltz für drei weitere Jahre in ihrem Amt bestätigt. Für Klaus Schillig, Gesellschafter der Willi Schillig Möbelwerke, der aus persönlichen Gründen nicht wieder als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender kandidierte, wurde Kai Trüggelmann, Geschäftsführer des Möbelwerks Trüggelmann, einstimmig in den Vorstand gewählt.
Während Dr. Lucas Heumann, Hauptgeschäftsführer der Verbände der Holz- und Möbelindustrie NRW, als Rechnungsprüfer für eine weitere Amtszeit bestätigt wurde, ersetzt Christoph Korte vom Fachverband Tischler NRW als zweiter Kassenprüfer Klaus Goeke, der das Amt des Geschäftsführers der Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford Ende des Jahres 2014 niedergelegt hat.
Die Mitglieder zeigten sich bezüglich der Aktivitäten in 2014 sehr zufrieden mit dem vielfältigen Mehrwert, den ihnen der Furniture Club in Form von Kontakten zu ausländischen Kunden, des Austauschs der Mitglieder unter einander sowie den praxisnahen Informationen über attraktive Auslandsmärkte bringt. Für das Jahr 2015 wollen sie deshalb Bewährtes fortführen und gleichzeitig neue Impulse setzen. Die erfolgreiche „one-stop-shop“-Funktion des Furniture Club für Anfragen internationaler Kunden wird weiter intensiviert.
Neuer Länderschwerpunkt soll nach dem Willen der Mitglieder Großbritannien werden. Dieser Markt ist für Möbelhersteller, Möbelzulieferer und Objekteinrichter gleichermaßen interessant und boomt gerade wieder. Auch für Mitgliedsunternehmen, die dort bereits aktiv sind, bleibt es ein Schlüsselmarkt mit Potenzial bzw. mit Optimierungsbedarf. Darüber hinaus wird der Aktionsradius in Richtung GUS-Staaten erweitert durch einen neuen „Arbeitskreis Aserbaidschan – Kasachstan“ sowie eine für Herbst anvisierte Marktsondierungsreise nach Baku.
Bei den bisherigen Länderschwerpunkten des Furniture Club sind für Russland und die Türkei vertiefende Aktivitäten geplant. Zum Beispiel wird am 27. Mai in Herford ein Workshop Türkei für deutsche Möbelzulieferer und Objektinneneinrichter mit hochrangigen türkischen Unternehmensvertretern stattfinden. Für Russland plant man u.a. einen Arbeitskreis Objektgeschäft, bei dem ein Event mit russischen Architekten im Mittelpunkt stehen soll. Besonderen Fokus wollen die Mitglieder des Furniture Club auch weiterhin auf die starke Vernetzung der Mitglieder untereinander sowie nach außen legen. Um den Dialog mit Unternehmen zu vertiefen, die an einer Mitgliedschaft Interesse zeigen, werden die Netzwerk-Abende demnächst auch für diese geöffnet.
Interessierte Unternehmen finden weitere Informationen unter www.furnitureclub.de.






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