GD Holz: Symposium zu Branchenperspektiven






Deutschland altert und schrumpft. Was diese Entwicklung für die Holzhandelsbranche, aber nicht nur sie, bedeutet, versuchte jetzt ein Symposium des GD Holz (Gesamtverband Deutscher Holzhandel) in Fulda auszuloten.
Zu erwarten seien auf jeden Fall Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, war man sich einig. Fachkräftegewinnung und -bindung müssten forciert werden. In diesem Zusammenhang berichtete Dr. Katharina Gamillscheg über die 2012 gestartete Ausbildungsinitiative des GD Holz. Diese könne sich darauf stützen, dass sich die Lage im Holzhandel momentan besser entwickele als die der Gesamtwirtschaft, so der GD-Holz-Vorsitzende Jürgen Klatt. Josef Plößl (ebenfalls GD Holz) bestätigte diese Einschätzung und erwähnte die steigende Nachfrage sowie das bis Mitte 2013 gut ausgelastete Zimmererhandwerk.
Individuelle Wohnlösungen und damit eben auch der Werkstoff Holz werden in Zukunft gefragter denn je sein. Harry Gatterer (Zukunftsinstitut Wien) erläuterte die Konsequenzen, die sich aus steigendem Alter und zuglich zunehmender Individualiserung für Wohnkonzepte ergeben. Jakob Bonomo präsentierte anschließend den siebenstöckigen "LifeCycle Tower" in Bregenz, ein energieefizientes Holzhochaus. (uk)






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