GfK-Studie: Konsumklima im Februar leicht gedämpft






Das Marktforschungsunternehmen GfK hat die Ergebnisse der Konsumklimastudie für Februar bekannt gegeben. Aus einer Pressemitteilung geht hervor, dass die Konjunkturerwartung der Deutschen merkliche Einbußen hinnehmen musste. Dennoch liege der ermittelte Wert deutlich über dem Vorjahresniveau.
Als Hauptgründe für die Verunsicherung der Verbraucher nennt das Marktsforschungsunternehmen die zunehmend schwieriger werdende Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Auch die kritische Haushaltslage Griechenlands und anderer europäischer Länder drücke auf die Stimmung der Konsumenten. Die rückläufige Konjunkturerwartung zeige zudem Auswirkungen auf Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung der Befragten. Der Gesamtindikator für das Konsumklima gestalte sich als Folge dieser Faktoren leicht rückläufig.
Aus Sicht der Unternehmer falle die Konjunkturerwartung anders aus. Die im ZEW-Index und im ifo Geschäftsklima erfassten Analysten und Unternehmen gehen von einer Erholung der Wirtschaft in diesem Jahr aus. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat seine Prognosen für das Wirtschaftswachstum in 2010 von 1,4% auf 2,3% nach oben korrigiert.
Die veröffentlichten Ergebnisse stellen einen Auszug aus der Studie „GfK-Konsumklima MAXX“ dar und basieren auf rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt wurden.






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