Gwinner: Aktiv für den Klimaschutz

Gwinner hat jetzt das DGM-Klimalabel. Photo: DGM






Der Möbelhersteller Gwinner (Pfalzgrafenweiler) hat sich dem „Klimapakt für die Möbelindustrie“ angeschlossen. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) mit Sitz in Fürth hatte die Klimaschutzinitiative Anfang 2016 als Reaktion auf die UN-Klimakonferenz in Paris gegründet.
„Wir möchten aus einem Premiumsegment der deutschen Wirtschaft heraus Verantwortung übernehmen. Mit jedem weiteren Unternehmen wächst unser Engagement für den Klimaschutz sowie die Wahrnehmung als nachhaltige deutsche Möbelindustrie“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning.
Die 1930 von Karl und Jakob Gwinner im Nordschwarzwald mit 60 Quadratmetern Fläche gegründete Schreinerei ist heute ein industrieller Möbelhersteller mit mehr als 11.000 Quadratmetern Produktions- und Verwaltungsfläche sowie rund 180 Mitarbeitern. Der Großteil der produzierten Möbel für Wohn- und Speisezimmer bleibt in Deutschland, rund 25 Prozent werden exportiert. Mit dem Beitritt zum Klimapakt belegt das Unternehmen laut DGM nun auch sein Bestreben für den Klimaschutz.
Die Grundlage des DGM-Klimapakts bildet die CO2-Bilanz eines Unternehmens, der soge-nannte Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck). Dieser wird von Gwinner in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzberatung GreenBlau aus Neustadt an der Weinstraße ermittelt und analy-siert. Auf der nächsten Stufe zielt der Klimapakt darauf ab, dass die Treibhausgasemissionen so weit wie möglich reduziert und schließlich bestenfalls vollständig kompensiert werden.
Die Teilnehmer des Klimapakts profitieren neben einer gesünderen Umwelt und etwaig aufgedeckten Einsparpotenzialen auch von dem Erhalt des DGM-Klimalabels. Neben dem RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ und dem Emissionslabel der DGM biete das Klimalabel Endverbrauchern eine weitere Entscheidungshilfe beim Möbelkauf, so die DGM.






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