Hannover Messe und CeMAT: Zweite Stufe der digitalisierten und vernetzten Produktion

Zur Begrüßung eines Roboters auf der Hannover Messe und CeMAT wählten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Mexikos Präsident Peña Nieto die Ghettofaust. Photo: Deutsche Messe






„Technologie ist Assistenz und nicht Konkurrenz für den Menschen.“ Das ist laut der Deutschen Messe (Hannover) die Kernbotschaft der diesjährigen Hannover Messe und CeMAT, die vom 23. bis 27. April in Niedersachsen stattfanden.
Unter dem Leitthema „Integrated Industry – Connect & Collaborate“ informierten sich 210.000 Besucher über die Innovationen der insgesamt 5.800 Aussteller der beiden Messen. Themen wie Machine Learning, Künstliche Intelligenz, industrielle IT-Plattformen, der Ausbau der Stromnetze für Elektromobilität, der Einsatz von Robotik und autonomen Systemen in Produktion und Intralogistik sowie die Rolle des Menschen in der vernetzten Fabrik wurden intensiv diskutiert und an den Ständen gezeigt. Große Beachtung fand auch das Partnerland Mexiko, das sich als innovativer Wirtschaftspartner und Industriestandort präsentierte.
„Die Unternehmen haben die ersten Schritte auf dem Weg zur digitalisierten und vernetzten Produktion erfolgreich genommen und sind jetzt dabei, die zweite Stufe zu zünden“, so Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA. „Neue Geschäftsmodelle auf Plattformen, der Einsatz von ‚digital twins‘ oder erste Erfahrungen mit Machine Learning wird im Maschinenbau eine immer bedeutsamere Rolle spielen.“
Erweiterte Wertschöpfungsnetzwerke, neue Formen der Mensch-Maschine-Kollaboration und die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz in die Produktion sind Schlüsselmerkmale von Digitalisierung und Vernetzung, waren laut ZVEI in Hannover als erstes zu sehen. All das benötige künftig noch mehr Konnektivität.






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