Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH): Erweitert Umfrage zur EUTR

Dirk-Uwe Klaas, HDH-Hauptgeschäftsführer. Photo: HDH/VDM






Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH, Bad Honnef) hat seine vor kurzem für seine 27 Regional- und Fachverbände initiierte Online-Umfrage zur Europäischen Holzhandels-Verordnung (EU-Timber-Regulation, EUTR) in einer zweiten Phase auf alle an dem Thema interessierten Kreise erweitert. Teilnehmen können jetzt die gesamte Holzwirtschaft sowie Unternehmen des Holzhandels, der Holzwerkstoffindustrie, des Handwerks, der DIY-Branche, Forschungseinrichtungen, Bund und Bundesländer, Monitoring-Organisationen, Beratungsunternehmen, Nicht-Regierungs-Organisationen, Hochschulen, Studierende, Forstämter und Waldbesitzer. Dies ist heute einer Pressmeldung zu entnehmen.
Hintergrund der Umfrage, die noch bis zum 23. Juni 2015 unter https://de.surveymonkey.com/r/RCV3M7D läuft, ist die Evaluierung der in Deutschland durch das Holzhandels-Sicherungs-Gesetz umgesetzten EU-Holzhandelsverordnung sowie des FLEGT-Aktions-Plans. „Mit der Umfrage bieten wir der gesamten deutschen Holzwirtschaft an, die Erfahrungen der ersten beiden Jahre EUTR in den aktuell laufenden Konsultationsprozess einzubringen“, erklärt HDH-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas. Dazu zählen Prüfungen durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Erfahrungen mit Monitoring-Organisationen, Schwierigkeiten mit der Erfüllung der Sorgfaltspflicht, Reaktionen der Lieferanten sowie Veränderungen der Beschaffungswege. „Insbesondere vor dem Hintergrund der nach wie vor ungerechten Situation innerhalb Europas einerseits und der nicht nachvollziehbaren Differenzierung der von der Verordnung betroffenen und nicht betroffenen Produkte andererseits bietet sich nun die Gelegenheit, aktiv an der weiteren Gestaltung der EUTR mitzuwirken“, ruft Klaas zur regen Teilnahme an der Umfrage auf.






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