Hawa: Vorjahresergebnis übertroffen

Hawa-Firmensitz in Mettmenstetten. Photo: Hawa






Die Hawa Sliding Solutions AG (Mettmenstetten/Schweiz) erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 72,2 Mio. CHF und übertraf damit das Vorjahresergebnis um 4,5 Prozent. Wie der Schiebebeschlaghersteller weiter bekannt gab, ist der Exportanteil um zwei auf 84 Prozent gestiegen. Ein gut laufendes internationales Geschäft habe die leichten Einbussen bei den Umsatzzahlen in den DACH-Ländern deutlich mehr als wett gemacht, unterstreicht das Unternehmen.
Umsatztreiber waren laut Firmenangaben vor allem die Märkte in Nordamerika. Positiv entwickelten sich aber auch die beiden strategisch wichtigen Regionen mit eigenen Verkaufsniederlassungen auf der arabischen Halbinsel (Middle East) und im asiatisch pazifischen Raum (APAC). Middle East erreichte gar einen zweistelligen Umsatzzuwachs. Die Region Westeuropa setzte ihren stetigen Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort, so Hawa.
Die positive Entwicklung sieht die Unternehmensleitung als Bestätigung ihrer in den vergangenen Jahren vorangetriebenen Investitionsoffensive und einer konsequenten Nutzung von Synergien aus der Fusion mit dem ehemaligen Schwesterunternehmen EKU vor drei Jahren. Investiert wurde im vergangenen Jahr auch in eine Sanierung der Unternehmenszentrale am Standort Mettmenstetten.
„Hawa ist mit einem soliden, organischen und nachhaltigen Wachstum auf einem guten Weg, der sich auch in einer verbesserten Ertragslage widerspiegelt“, stellt CEO Heinz Haab fest. Dank des guten Resultats kommen die 239 Mitarbeitenden (Vorjahr 236) in den Genuss einer gegenüber den Vorjahren erhöhten variablen Vergütung.
Bezüglich des laufenden Jahres zeigt sich die Geschäftsleitung nicht ganz so optimistisch. Investitionen in die verschiedenen Märkte, in stärkere Vertriebsmannschaften in den Niederlassungen in Asia Pacific, den USA und teilweise in Westeuropa sowie innovative Produkte, sollten eigentlich ihren Beitrag zum weiteren Erfolg der Hawa Sliding Solutions leisten, informiert das Unternehmen.
„Angesichts der weltweiten Krise und des damit einhergehenden weitgehenden Stillstands in Gesellschaft und Unternehmen sind seriöse Vorhersagen zum jetzigen Zeitpunkt schlichtweg nicht mehr möglich“, sagt CEO Gregor Haab, der zusammen mit Heinz Haab das Familienunternehmen in zweiter Generation leitet.  ba






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