HDH und BDF: Hand in Hand für die Ökobilanzierung






Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) und der Hauptverband der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HDH) haben dem Johann von-Thünen-Institut (vTI) in Hamburg ihre Unterstützung bei zwei Forschungsprojekten zur Ökobilanzdaten-Erhebung für Holz-Fertighäuser und holzbasierte Möbel zugesagt. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.
„Da die Holzverwendung im Bauwesen sowohl mengen- als auch wertmäßig die wichtigste Schiene der stofflichen Nutzung von Holz darstellt, sollen durch dieses Projekt die Potenziale und Beiträge des Holzbaus zur Erreichung der CO2-Reduktionsziele der Bundesregierung herausgearbeitet werden“, so BDF- und HDH-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas anlässlich des Kickoff-Meetings Mitte Mai. „Bislang liegen aus vorangegangenen Studien Ökobilanz-Daten für einzelne Bauprodukte, aber kaum für ganze Häuser in Holzbauweise – und schon gar nicht einer ganzen Branche – vor, daher ist das Projekt wichtig und einzigartig.“ Die an dem Projekt beteiligten BDF-Mitgliedsunternehmen repräsentieren rund 85% der deutschen Holz-Fertigbauindustrie.
Für das Projekt zur Ökobilanzierung von Möbeln finden derzeit erste Gespräche mit interessierten Unternehmen statt. „Auch für Konsumprodukte wie Möbel werden Aussagen über Treibhauspotenzial oder Primärenergiebedarf in Zukunft in der Politik und beim Kunden eine Rolle spielen“, so Klaas, „daher engagieren wir uns auch hier.“


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