Hettich baut Bereich Magnesium-Druckguss aus

Spatenstich für das neue Gebäude in Frankenberg. Photo: Hettich






Am heutigen 4. Juni 2014 erfolgte der Spatenstich für das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude des Bereichs Automotive und Electronics der Hettich-Gruppe (Kirchlengern) in Frankenberg/Eder. Mit diesem ersten symbolischen Schritt beginnt die Erweiterung der Produktionskapazitäten für den Bereich Magnesium-Druckguss. Die Inbetriebnahme der Produktion ist für Oktober 2015 geplant.
Im Marktsegment Automotive und Electronics wird Hettich seit Jahren nach eigenen Angaben als flexibler, leistungsfähiger und kreativer Partner gesehen. Mit der Betriebserweiterung werden die Aktivitäten auf das Marktsegment Automotive und Electronics konzentriert.
In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Magnesiumartikeln stark gestiegen. Um das Marktpotenzial ausschöpfen zu können, wird der Bereich Magnesium-Druckguss ausgebaut. „Die Investitionen und Maßnahmen stellen die Verbesserung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit als Spezialist für Magnesium-Druckguss sicher“, so Dr. Andreas Hettich.
Auf einer Bruttogrundfläche von rund 4.425 qm entsteht bis Mai 2015 eine Gebäudekubatur von etwa 45.000 cbm. Das Gebäude wird aus zwei Baukörpern bestehen. Vorgesetzt wird der Baukörper mit den Verwaltungs- und Sozialbereich. Dieser wird, dem Nachhaltigkeitsanspruch der Hettich Unternehmensgruppe folgend, primär aus dem Werkstoff Holz konstruiert und hochwärmegedämmt sein. Im zweiten Baukörper wird sich der Magnesium Druckguss und das Bearbeitungszentrum befinden. Er erhält ein außenliegendes Stahltragwerk zur Reduktion der Gebäudekubatur sowie den spezifischen Anforderungen der Fertigungslogistik der hochmodernen Fertigung am Standort folgend. Das Planerteam besteht aus der Banz und Riecks Ingenieurgesellschaft mbH, der B. Walter Ingenieurgesellschaft mbH (Tragwerk), der Döring - Beratende Ingenieure GmbH (Haustechnik) sowie der Neumann Krex und Partner GmbH (Brandschutz).






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