Hettich: Zusammenarbeit mit Creative Partner-Verbundgruppe




Hettich: Zusammenarbeit mit Creative Partner-Verbundgruppe














Gerd Fähler (lks., GF Creative Partner) und Jan Hübschmann freuen sich auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Photo: Hettich



Der Beschlaghersteller Hettich (Kirchlengern) arbeitet künftig mit der Verbundgruppe Creative Partner mit Sitz in Leonberg zusammen. Wie Hettich dazu mitteilt, sei durch die Kooperation eine wichtige Schnittstelle entstanden, die beide Seiten einander näherbringen werde. Industrie und Handwerk haben ein gemeinsames Ziel, das darin bestehe, die Zukunft zu meistern. Die Leonberger Verbundgruppe zählt unter der Geschäftsführung von Gerd Fähler mehr als 300 Schreiner- und Tischlerbetriebe aus den Bereichen Fenster-, Laden- und Innenausbau.


„Die Herausforderungen der Zukunft sind so komplex, dass weder wir als Hersteller noch das Handwerk oder der Handel allein Antworten und Lösungen finden werden,“ so Jan Hübschmann, Vertriebsleiter Handel/Handwerk für Zentraleuropa bei Hettich. „Das wird uns nur durch mehr Nähe und gemeinsames, intensives Netzwerken gelingen.“ Die Voraussetzungen dazu könnten nach Ansicht von Hübschmann mit Creative Partner nicht besser sein, denn der Verbund initiiere seit 25 Jahren den Wissenstransfer zwischen seinen Mitgliedsbetrieben und sehe darin einen Schlüsselfaktor für deren erfolgreiche Weiterentwicklung. Erklärtes Ziel von Hettich ist, den Unternehmen im Tischler- und Schreinerhandwerk gut zuzuhören, um ihre Belange noch besser kennenzulernen und Produkte sowie Services bedarfsgerecht bereitzustellen. Im Gegenzug profitierten die Mitgliedsbetriebe von der Innovationskraft durch die international ausgerichtete Forschung, Entwicklung und die ganzheitliche Branchenkompetenz eines Global Player wie Hettich.


Die Digitalisierung in allen Bereichen wird von den Kooperationspartner als eine der größten Herausforderungen für die Handwerksunternehmen in der Zukunft angesehen. Hettich und die Verbundgruppe wollen den Mitgliedern in diesem Kontext konkrete Hilfestellungen zu verschiedenen Themen anbieten, z. B. wie die Tischlerei 2030 aussehen wird oder wie sich Beschläge für immer intelligenter werdende Möbel verarbeiten lassen. Beide Partner denken bereits über neue Dialogformate zum direkten Austausch zwischen Handwerk und Hersteller nach, um so voneinander lernen und profitieren zu können, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.




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