Holz-Handwerk: Erst 2022 wieder






Das Messe-Duo Holz-Handwerk und Fensterbau Frontale findet nun doch nicht im Juni 2020 statt. Wie die NürnbergMesse bekannt gibt, wurde vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft die bereits von März auf Juni verschobene Doppel-Veranstaltung für dieses Jahr gestrichen. Beide Messen sollen dann turnusgemäß vom 29. März bis 1. April 2022 stattfinden.
Wie die Messe hierzu erläutert, führe die unsichere Lage t auch in der holzverarbeitenden Industrie sowie im Fenster-, Tür- und Fassadenbau zu einer sinkenden Investitionsbereitschaft, verbunden mit Umsatzrückgängen und Produktionsstopps. Gleichzeitig erschwerten für die Messeteilnehmer vielerorts eine eingeschränkte Geschäftstätigkeit durch behördliche Anordnungen sowie internationale Reiserestriktionen die Planung und Vorbereitung ihrer Beteiligung.
„Wir bedanken uns ausdrücklich für die zahlreichen vertrauensvollen und konstruktiven Gespräche mit Branchenvertretern in den letzten Tagen, die uns bei der Entscheidungsfindung unterstützt haben. Unser Ziel, mit der Holz-Handwerk und Fensterbau Frontale für Aussteller und Besucher ein besonderes Erlebnis zu schaffen und den vielfältigen Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen zu ermöglichen, lässt sich unter dem Einfluss der Corona-Krise leider nicht realisieren“, erklärt Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung der NürnbergMesse.
„Der Bedarf an Information und Austausch wird nach dieser Krise größer sein denn je", so Stefan Dittrich, Leiter Holz-Handwerk. „Die Holz-Handwerk und Fensterbau Frontale bieten den Branchen als Leitmessen auch in Zukunft Orientierung und bleiben Plattformen für den Geschäftserfolg. Deshalb richten wir jetzt den Blick nach vorne und stellen die Weichen für 2022. Wir sind überzeugt, dass den persönlichen Kontakt auch in der Geschäftswelt nichts ersetzen kann."
„So bedauerlich die Absage der Holz-Handwerk auch ist – sie geschieht im Sinne der Branche“, so Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer VDMA Holzbearbeitungsmaschinen. „Im Vordergrund muss jetzt für alle Beteiligten stehen, sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auseinanderzusetzen. 2022 kann die Holz-Handwerk für das holzbearbeitende Handwerk wieder die zentrale Geschäftsplattform in einem dann hoffentlich konjunkturell starken Umfeld sein.“  ba






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