Holzwerkstoffindustrie: Austausch mit Bundestagsabgeordneten




Holzwerkstoffindustrie: Austausch mit Bundestagsabgeordneten














Die Teilnehmer des parlamentarischen Frühstücks. Fotos: VHI



Der Verband der Holzwerkstoff- und Innentürenindustrie (VHI / Berlin) hat sich am 25. September mit Abgeordneten im Bundestag zu den aktuellen Problemen und Herausforderungen der Branche ausgetauscht. Der Abgeordnete Christian Haase (CDU) fungierte als Schirmherr.


Im Gespräch verdeutlichten die Vertreter verschiedener VHI-Mitgliedsunternehmen, dass die Holzwerkstoffindustrie auch stark von der Baukrise betroffen ist und dies in zweifacher Weise: als Zulieferindustrie im konstruktiven Baubereich als auch im Bereich Innenausbau, Innentüren, Möbel und Küchen. Die Ankurbelung der Baukonjunktur und die Lösung der Baukrise sei das Top-Thema für die Unternehmen der Holzwerkstoffindustrie.


Die Unternehmen verdeutlichten, dass dabei auch das klimafreundliche Bauen mit Holz, insbesondere durch serielle und modulare Vorfertigung, eine entscheidende Rolle spielen kann. Der Baustoff Holz bleibe dabei bislang unter seinen Möglichkeiten. Hier gilt es laut VHI dessen Nachhaltigkeit und auch Recyclingfähigkeit beziehungsweise Recyclingbestandteile in der Förderung und in der öffentlicher Auftragsvergabe stärker zu honorieren sowie die Regulatorik für das Bauen mit Holz zu vereinfachen und zu entschlacken.


Grundsätzlich fordert die Holzwerkstoffindustrie von der Politik auch eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes, unter anderem durch den Abbau nicht notwendiger Bürokratie und Regulierung sowie durch die Etablierung wettbewerbsfähiger Energiepreise.




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