Homag: 80 Prozent mehr Bestellungen




Homag: 80 Prozent mehr Bestellungen














Die Homag Group hat ein erfolgreiches erstes Halbjahr absolviert. Photo: Homag



Auf einer Pressekonferenz anlässlich der bevorstehenden Ligna.IN informierte die Homag Group (Schopfloch) über das aktuelle Geschäftsjahr. Wie der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen bekannt gab, konnte er im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 19,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres steigern. Der Umsatz belief sich somit auf 657,4 Mio. Euro. Allerdings hatte die Corona-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 bei der Unternehmensgruppe zu einem gravierenden Einbruch bei den Bestellungen und folglich beim Umsatz geführt. Noch stärker als der Umsatz war im laufenden Jahr der Zuwachs beim Auftragseingang, der das Vorjahr um 79,8 Prozent übertraf und einen Wert von 866,7 Mio. Euro errreichte. Das Rekordniveau beim Auftragseingang ist laut Unternehmensangaben insbesondere auf das starke Einzelmaschinengeschäft zurückzuführen, doch auch beim Systemgeschäft verbuchte Homag ein Anziehen der Nachfrage. Im Massivholzgeschäft verzeichne die Gruppe eine hohe Nachfrage aufgrund des nachhaltigen Bautrends. Der EBIT lag im ersten Halbjahr mit 33 Mio. Euro um fast 850 Prozent über dem Vergleichszeitraum. Die höhere EBIT-Marge (5 %) führt das Unternehmen auf Umsatzwachstum, Effizienzsteigerungen sowie auf das starke Servicegeschäft zurück.


Zusätzlich zur Beteiligung an der Ligna.IN, die vom 27. bis zum 29. September stattfindet, lädt die Homag-Group zu den diesjährigen hybriden Treffs von Homag und Weinmann ein, die vom 25.10.-5.11. in Holzbronn sowie vom 27.11-19.11. in Herzebrock und St. Johann stattfinden werden. Dort will das Unternehmen nach eigenen Angaben ein „Feuerwerk“ an Innovationen zünden und dies den Kunden vor Ort live als auch über das Online-Portal Live.Homag präsentieren.  




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