Homag: Erholung im dritten Quartal






Die Homag Group (Schopfloch) verzeichnete im dritten Quartal 2020 eine deutliche Verbesserung des Auftragseingangs (+43%) und eine wirtschaftliche Erholung gegenüber dem zweiten Quartal 2020. Dennoch seien auch die Neunmonatszahlen geprägt von der Corona-Pandemie, berichtet der Holzbearbeitungsmaschinenproduzent.
"Wie der gesamte Maschinenbau spüren auch wir nach wie vor die Auswirkungen der Corona-Pandemie", erklärt der Vorsitzende des Vorstands Pekka Paasivaara. "Im dritten Quartal erholte sich der Auftragseingang aber spürbar. Ob sich diese positive Entwicklung nachhaltig fortsetzt, hängt sehr stark vom weiteren weltweiten Verlauf der Pandemie ab."
In den ersten neun Monaten 2020 insgesamt verringerten sich der Umsatz des Anlagen- und Maschinenbauers um 13 Prozent auf 833 Mio. Euro und der Auftragseingang um 16 Prozent auf 763 Mio. Euro. Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2020 bei 461 Mio. Euro (31.12.2019: 546 Mio. Euro). In den ersten drei Quartalen 2020 erzielte die Homag Group ein operatives EBIT von 20,8 Mio. Euro (Vorjahr: 58,5 Mio. Euro). Zum 30. September 2020 waren 6.482 Mitarbeiter (30.09.2019: 6.615) beschäftigt.
Die Geschäftsentwicklung in den verschiedenen Marktregionen ist Paasivaara zufolge unterschiedlich. "Wir sehen eine Erholung besonders in China sowie in Nord- und Osteuropa. Auch in anderen Regionen ist der Trend positiv, wenngleich wir dort noch unter Vorkrisenniveau liegen."  ba 






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