Homag: Gestiegener Auftragsbestand




Homag: Gestiegener Auftragsbestand














Ralf W. Dieter (Homag-Vorstandsvorsitzender) blickt optimistisch in die Zukunft. Photo: Homag



Die Homag Group (Schopfloch) zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2020 zufrieden, obwohl sich nach vorläufigen Zahlen der Auftragseingang um 10,4 Prozent auf 1.093 Mio. Euro verringert hat. Wie der Maschinenbauer weiter informiert, ging der Umsatz um 13,1 Prozent auf 1.112 Mio. Euro zurück. Der Auftragsbestand lag laut Unternehmensangaben Ende Dezember 2020 mit 581 Mio. Euro jedoch über dem Wert am Vorjahresstichtag (546 Mio. Euro). Auch habe die Homag Group ein operatives EBIT von 27,0 Mio. Euro gegenüber 82,7 Mio. Euro im Vorjahr erzielt.


„Auch in der Corona-Krise haben wir das Unternehmen weiterentwickelt und durch Zukäufe insbesondere das Geschäft in China und im Massivholzsektor gestärkt“, betont der Vorstandsvorsitzende Ralf W. Dieter. „Nach einem guten Jahresauftakt verzeichneten wir im zweiten Quartal infolge der Beschränkungen und Unsicherheiten aufgrund der Corona-Pandemie einen deutlichen Rückgang der Bestellungen. Im zweiten Halbjahr und insbesondere im Schlussquartal zog die Nachfrage wieder spürbar an", so Dieter.


Am Jahresende 2020 waren 6.942 Mitarbeiter (6.569) im Unternehmen beschäftigt, allerdings waren aufgrund der Erstkonsolidierung der 2020 erworbenen Unternehmen Homag China Golden Field in China und System TM in Dänemark rund 550 Mitarbeiter neu hinzugekommen.


In die Zukunft blickt der Vorstandsvorsitzende optimistisch: „Viele unserer Kunden profitieren davon, dass die Menschen durch die Pandemie mehr Zeit zu Hause verbringen und in das Wohnen investieren, beispielsweise in neue Möbel oder Küchen. Dadurch rechnen auch wir mit Wachstumsimpulsen.“ ba




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