Homag Group: Erstes Quartal 2010 lässt hoffen






Wie die Homag Group AG (Schopfloch) mitteilt, haben sich Umsatz, Auftragseingang und Ertrag weiter verbessert und sind insbesondere gegenüber dem – allerdings sehr schwachen – Vergleichsquartal des Vorjahres deutlich gestiegen. So hat sich der Umsatz des im SDAX notierten Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie in den ersten drei Monaten 2010 auf 165 Mio. Euro (Vj.: 119 Mio. Euro) erhöht. Der Auftragseingang hat sich auf 166 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vj.: 75 Mio. Euro) und damit den höchsten Wert seit dem 2. Quartal 2008 erreicht. Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2010 bei 201 Mio. Euro (Vj.: 144 Mio. Euro).
Das EBITDA vor dem geringen außerordentlichen Aufwand in Höhe von 0,3 Mio. Euro für die Restrukturierungsmaßnahmen/Einmaleffekte und vor dem Ergebnis aus der Mitarbeiterbeteiligung beträgt 12,7 Mio. Euro (Vj.: -3,7 Mio. Euro) und das EBT auf gleicher Basis 3,6 Mio. Euro (Vj.: -12,6 Mio. Euro). Nach Anteilen Dritter hat sich das Periodenergebnis auf 1,2 Mio. Euro (Vj.: -11,1 Mio. Euro) verbessert und führt zu einem Ergebnis je Aktie von 0,08 Euro (Vj.: -0,70 Euro).
Neben dem wieder gestiegenen Umsatz führt Finanzvorstand Andreas Hermann die deutlich verbesserten Ergebniskennzahlen insbesondere auf die stark reduzierte Kostenbasis zurück. „Unsere umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen haben dafür gesorgt, dass wir mit den verringerten Kapazitäten für die aktuelle Auftragslage sehr gut aufgestellt sind.“ So beträgt die Personalstärke in der HOMAG Group zum 31. März 2010 4.956 Mitarbeiter (31. März 2009: 5.387 Mitarbeiter). Gegenüber dem Höchststand im 3. Quartal 2008 hat sich die Beschäftigtenzahl um rund 650 Mitarbeiter sowie fast 300 Leiharbeiter verringert. Hermann ist optimistisch, dass der Konzern damit die passende Personalstärke früher als geplant erreicht hat. „Durch die wieder bessere Geschäftsentwicklung mussten wir somit rund 300 Arbeitsplätze weniger abbauen als befürchtet.“  






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