Homag Group: Neuer Vorstandsvorsitzender Pekka Paasivaara

Photo: Homag Group






Der Aufsichtsrat der Homag Group AG (Schopfloch) hat in seiner heutigen Sitzung Pekka Paasivaara (Foto) mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsvorsitzenden der Homag Group AG berufen. Er wird zusammen mit Ralph Heuwing, der in einer Übergangszeit bis 15. September 2015 Co-Vorstandsvorsitzender sein wird, und dem Vorstandsteam die Neuausrichtung der Homag Group vorantreiben. Dies teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.
Heuwing, in Personalunion auch Finanzvorstand der Dürr AG, soll dann am 15. September in den Homag-Group-Aufsichtsrat wechseln und dessen Vorsitz von Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, übernehmen. Dieter bleibt aber weiterhin Mitglied des Aufsichtsrates der Homag Group. Darüber hinaus wurde der Vertrag von Vertriebsvorstand Jürgen Köppel um drei weitere Jahre verlängert.
„Die Integration der Homag Group in den Dürr-Konzern ist abgeschlossen. Das Unternehmen befindet sich auf einem guten Kurs. Die anstehenden Veränderungen brauchen volle Aufmerksamkeit an der Spitze des Unternehmens“, so Heuwing. „Pekka Paasivaara ist der richtige Mann, um die Neuausrichtung unter den Leitgedanken ‚One Homag’ nachhaltig umzusetzen.
Das Wachstums- und Optimierungsprogramm „One Homag“ soll die Leistungsfähigkeit der Unternehmensgruppe weiter verbessern. Organisationsstrukturen und Prozesse sollen dadurch weiterentwickelt und verbessert werden. „Mit diesem Programm wollen wir die Homag Group zu ihrem vollen Potenzial führen“, so Heuwing. „Bis 2020 planen wir, einen Umsatz von 1,25 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von 8 bis 10% zu erreichen.“
Das weltweite Geschäft mit Maschinen und Anlagen wird künftig aus fünf global agierenden Business Units geführt. Dazu kommen zwei Business Units, die für das Projektgeschäft und das Servicegeschäft weltweit zuständig sind. „Unser Ziel sind klare Verantwortlichkeiten und eine geringe Komplexität“, betont Paasivaara.
Wie Homag betont, geht es bei dem neuen Programm nicht um Personaleinsparungen. So erhielten alle Standorte eine nachhaltige Entwicklungsperspektive, betriebsbedingte Kündigungen werde es aufgrund der Maßnahmen nicht geben.






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