Homag Group: positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2017

Ab September bietet Homag auch in Berlin eine Anlaufstelle für Vorführungen, Schulungen und den Austausch mit Experten. Photo: Homag






Die zum Dürr-Konzern gehörende Homag Group (Schopfloch), der nach eigener Einschätzung weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, hat ihren Wachstumskurs fortgesetzt und verzeichnete laut Unternehmensangaben im ersten Halbjahr 2017 eine starke Nachfrage nach ihren Produkten und Lösungen.
Wie Homag mitteilt, erhöhte sich der Auftragseingang des Weltmarktführers im ersten Halbjahr 2017 um 33 Prozent auf 734 Mio. Euro. Der Auftragsbestand erreichte zum 30. Juni 2017 542 Mio. Euro (30.06.2016: 354 Mio. Euro) und der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 597 Mio. Euro. Das operative EBIT verbesserte sich um 47 Prozent auf 46,9 Mio. Euro. Zum 30. Juni 2017 waren 6.149 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 5.983 Mitarbeiter) in der Homag Group beschäftigt.
„Der erfreuliche Start in das Jahr 2017 hat sich im zweiten Quartal fortgesetzt, so dass wir von einem sehr guten ersten Halbjahr sprechen können“, betont der Vorsitzende des Vorstands Pekka Paasivaara. „Wir verzeichneten in allen Regionen ein starkes Wachstum. In China haben wir unseren Auftragseingang um über 100 Prozent gesteigert.“ Finanzvorstand Franz Peter Matheis ergänzt: „Der überproportionale Anstieg unseres Ergebnisses macht zudem deutlich, dass unsere zahlreichen Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Vereinheitlichung unserer Prozesse und Systeme wirken.“
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, eröffnet Homag am 7. September 2017 ein weiteres SchulungsCenter – dieses Mal in der Hauptstadt. Integriert wird der Showroom mit angegliedertem Schulungsraum im QEU Berlin. Damit biete Homag Kunden und Interessenten auch in dieser Region eine zentrale Anlaufstelle für Vorführungen, Schulungen und den fachlichen Austausch mit Experten.
Durch die Nutzung der QEU-Räumlichkeiten decke man ab sofort auch in dieser Region den Bedarf an Vorführungen und Möglichkeiten für Trainings von Kunden aus kleinen und mittelständischen Unternehmen ab. Die QEU biete dafür die optimalen Voraussetzungen: Als gemeinnützige Bildungseinrichtung, die ihren Schwerpunkt im gewerblich technischen Bereich hat, verfügt man hier über eine langjährige Erfahrung im Bereich CNC-Bearbeitung von Holz-und Metall.






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