Homag lag 2011 über Plan






Die Homag Group AG (Schopfloch) berichtet über ein operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2011. Unternehmensangaben zufolge sind die vorläufigen Zahlen höher als prognostiziert. So stieg der Auftragseingang im Konzern um gut 6 Prozent auf 574,8 Mio. Euro (Vj.: 541,0 Mio. Euro). Der Umsatz nahm um gut 11 Prozent auf 798,7 Mio. Euro (Vj.: 717,7 Mio. Euro) zu.
Die gesteigerte Produktivität zeigt sich im operativen EBITDA, das vor dem Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung und vor dem außerordentlichen Aufwand in der HOMAG Group nach vorläufigen Zahlen für 2011 um gut 8 Prozent auf 70,5 Mio. Euro (Vj.: 65,1 Mio. Euro) gestiegen ist.
Laut Homag fiel im Geschäftsjahr 2011 ein Restrukturierungsaufwand in Höhe von 18,9 Mio. Euro aufgrund der Maßnahmen bei den Tochtergesellschaften Bütfering, Friz und Torwegge an. Im Rahmen dieser Restrukturierung sollen die inländischen Produktionsstandorte von elf auf acht reduziert werden.  
Die Restrukturierung führt zusammen mit anderen Faktoren auch zu einer außerordentlich hohen Steueraufwandsquote von 151,7 Prozent (Vorjahr: 43,9 Prozent). Daraus resultiert ein Jahresergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss von -4,7 Mio. Euro (Vorjahr: 6,7 Mio. Euro). Detaillierte Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2011 sowie eine Prognose für 2012 will das Unternehmen Ende März bekannt geben.






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