Homag: Rückgang bei Umsatz und Ergebnis




Homag: Rückgang bei Umsatz und Ergebnis














Im ersten Quartal 2024 verzeichnete die Homag Group einen Rückgang von Umsatz und Ergebnis. Photo: Homag



Bei der Homag Group (Schopfloch) sind im ersten Quartal 2024 Umsatz und Ergebnis zurückgegangen. Als Grund dafür nennt der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen die deutlich gesunkene Nachfrage des letzten Jahres.


Wie das Unternehmen informiert, hat sich der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2024 zwar um sieben Prozent auf 377 Mio. Euro erhöht, der Auftragsbestand lag Ende März mit 871 Mio. Euro allerdings unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 1.036 Mio. Euro.


„Die Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monate 2024 liegt im Rahmen unserer Erwartungen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt. „Obwohl unser Auftragseingang aufgrund eines recht guten Projekt- und Servicegeschäfts leicht gestiegen ist, hält die Investitionszurückhaltung in der Holzbearbeitungsbranche weiter an. Wir können demzufolge noch nicht von einer Nachfrageerholung und Trendumkehr sprechen.“


Der schwächere Auftragseingang des Jahres 2023 spiegelt sich in der Umsatzentwicklung der Homag Group im ersten Quartal 2024 wider. So ist der Umsatz um 14 Prozent auf 347 Mio. Euro zurückgegangen. Dies wirkt sich auf das EBIT vor Sondereffekten aus, das auf 10,8 Mio. Euro gesunken ist.


„Wir bewegen uns mit diesem Umsatz- und Ergebnisrückgang im Bereich unserer Prognosen“, erklärt Dr. Schmitt. „Um unsere Profitabilität wieder zu erhöhen, haben wir bereits im November 2023 ein Maßnahmenpaket zur Kapazitätsanpassung und Effizienzsteigerung beschlossen, das wir aktuell umsetzen. Damit machen wir die Homag Group fit für die Zukunft und wollen beim nächsten Aufschwung wieder profitabel wachsen.“


 




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