Homag schüttet wieder Dividende aus






Der Vorstand der Homag Group AG (Schopfloch) wird laut einer Pressemitteilung der Hauptversammlung am 25. Mai 2011 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,30 Euro für das Geschäftsjahr 2010 vorzuschlagen. 
Nachdem der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen seinen Aktionären für 2009 aufgrund des damals negativen Ergebnisses erstmals keine Dividende gezahlt hat, will das Unternehmen jetzt einen Großteil des Jahresüberschusses ausschütten. „Mit dieser hohen Ausschüttungsquote wollen wir unsere Aktionäre überdurchschnittlich am erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 beteiligen“, erklärt Vorstandssprecher Rolf Knoll. Künftig wolle man wieder zur bisherigen Ausschüttungspolitik zurückkehren, hieß es in der Unternehmensmitteilung weiter.
 
Der Vorstand hat auch die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 bestätigt. Demnach sind der Umsatz der Homag Group um 37 Prozent auf 718 Mio. Euro (Vj.: 524 Mio. Euro) und der Auftragseingang um 31 Prozent auf 541 Mio. Euro (Vj.: 413 Mio. Euro) gestiegen. Das EBITDA vor Mitarbeiterbeteiligung und vor dem außerordentlichen Aufwand für Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen lag bei 65,1 Mio. Euro (Vj.: 15,6 Mio. Euro) und das Jahresergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss bei 6,7 Mio. Euro (Vj.:
-20,7 Mio. Euro).
Nach Vorstandsangaben ist die Homag Group auch gut ins laufende Geschäftsjahr gestartet und wird im 1. Quartal 2011 den Auftragseingang des Vorjahres (166 Mio. Euro) übertreffen.
 






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