Hornschuch: Beteiligung an Gravurspezialisten

SWG Produktion in Frankenberg. Photo: SWG






Die Konrad Hornschuch AG (Weißbach) erwirbt mit Wirkung zum 1. Januar 2016 eine Minderheitsbeteiligung im hohen einstelligen Prozentbereich an der Sächsische Walzengravur GmbH (SWG) in Frankenberg, die mit ihren 130 Mitarbeitern  zu den führenden Unternehmen in der Druck- und Prägetechnik zählt.
Hornschuch intensiviert damit die bestehende Zusammenarbeit, denn der Produzent von Folien und Kunstleder ist bereits seit über drei Jahren im Rahmen eines Exklusivvertrags eng mit SWG verbunden. Das Portfolio von SWG ist auf die Anforderungen des internationalen Marktes ausgerichtet und deckt den gesamten Prepress-Prozess ab.
Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, haben sich die Gesellschafter von Hornschuch und SWG entschlossen, die positive Umsatz- und Produktentwicklung auf eine neue Basis zu stellen. Dazu erwirbt Hornschuch im Zuge der Beteiligung SWG-eigene Anteile, die der anderen Gesellschafter bestehen unverändert fort.
Differenzierung mittels innovativer Druck- und Prägetechnik wird für ein Unternehmen wie Hornschuch laut eigenen Aussagen immer wichtiger. Dabei ist nicht allein die Optik entscheidend für den Erfolg, mehr denn je tritt die Haptik hinzu.. Durch die gebündelte Kompetenz und das kombinierte Know-how wollen beide Unternehmen in der Gestaltung von Oberflächen dem Markt neue Impulse geben. Als ein wichtiges strategisches Ziel für die Weiterentwicklung der SWG wird der Ausbau der Kompetenzen und Marktanteile im Bereich dekorativer Anwendungen genannt. Dabei spielen qualitativ hochwertige, lasergravierte Prägeformen eine Schlüsselrolle. Im Rahmen gemeinsamer Entwicklungsprojekte wollen Hornschuch und SWG nach eigenen Angaben unter anderem an ganz neuen haptischen, technischen und optischen Eigenschaften von geprägten Folien arbeiten.






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