Hornschuch: Offene Türen am Girls’ Day

Girls' Day 2014: Der Tag bei Hornschuch gab den interessierten Teilnehmerinnen einen guten Einblick in die Herstellung von Produkten aus Kunststoff und in die vielfältigen Ausbildungsberufe, die der Oberflächenspezialist zu bieten hat.






Zwölf Mädchen der 7., 8. und 9. Klasse informierten sich im Rahmen des Girls’ Day am 27. März bei der Konrad Hornschuch AG (Weißbach) über die Ausbildungsberufe Industriemechaniker/in, Elektriker/in und Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Dies teilt das Unternehmen mit.
Nach einer Unternehmens- und Produktpräsentation ging es für die interessierten Mädchen zunächst in die Lehrwerkstatt von Hornschuch, wo sie unter Anleitung der Azubis ein Leuchtherz, dessen Bauteile sie selbst auf die vorgefertigte Platine löteten, erstellten. Nach dem Mittagessen und einer anschließenden Führung durch die Produktion, konnten die Girls beim Tiefziehen von Folie ihr Talent als Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik unter Beweis stellen. Die Mädchen durften mit Hilfe der Azubis entweder ein Auto oder eine Maske aus Kunststoff herstellen. Dazu bedienten sie selbst die Vakuumtiefziehmaschine. Hinterher beklebten die Mädchen ihre Kunstwerke mit farbenfroher „d-c-fix“-Klebefolie und konnten dabei so richtig kreativ werden.
Die zwölf Schülerinnen zeigten sich begeistert von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Hornschuch-Produkte. Der Tag habe ihnen einen guten Einblick in die Herstellung von „d-c-fix“- und „skai“-Materialien und in die vielfältigen Ausbildungsberufe gegeben, die Hornschuch zu bieten hat: „Jetzt kann ich mir auch vorstellen, mal einen technischen Beruf zu erlernen“, meinte eine Schülerin zum Abschluss.

Am Girls' Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik.






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